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Munier ,
Jean.
Bluntin ck ,
Gerrit.
malte Landschaften mit Figuren. Das letzte Bild, welches er 1312
zur Ausstellung brachte, ist eine Ansicht des Schlosses Alanges in
Savoyen.
Munißr: Jean, Maler aus Lothringen, dem Fiorillo nueisterlunfte
Landschaften zuschreibt. Er lebte im 17. Jahrhunderte, und starb
zu Rom.
Munjoz,
Sebastian ,
Munnoz.
nennt Lanzi den Seb.
Munk ,
und Münck.
s. Munck
Munnickhuyscn ,
llluniclshuysen.
Munnllds, Hendrlclt, Maler, der in der ersten Hälfte des 17.
Jahrhunderts lebte, Er wurde 1627 von der lYlalerzunft als Meister
anerkannt, und arbeitete noch 1658. Damals mühe 91' Eliten ali-
diichtigen Mannskopf.
MDIIIIOZ, DOII sebüStliltlO, Maler, geboren zu Naval Carnero
1654, gestorben 1690. Dieser Künstler, den Lanzi Munjoz, und
Guarienti irrthümlich Murenos nennt, War Schüler von C. Coelln,
und schon hatte er in Spanien Uebung in der Malerei erlangt,
als er nach Rom sich begab, um Marattfs Schule zu besuchen.
Nebenbei studirte er auch die Antike und die Werlse grusscr ita-
lienischer Werke; allein Munnoz liess sich vom herrschenden Ge-
schrnacke der Zeit hinreissen. Es war ihm weniger um Ausdruck,
Adel der Form und richtige Zeichnung _zu thun, als um durch
grelles Colorit und geräuschvolle Compositicin die Menge zu be-
stechen. Im Jahre 1684 kehrte er nach Spanien zurück, wn er zu-
erst. mit Coello in der Capelle des heil. Thomas von Villanuova
zu Saragossa arbeitete, bis er in Madrid Beschäftigung fand, dann
in der Galleric del Cierzo malte, und zuletzt königlicher Maler
wurde. Zu seinen Hauptwerken gehören acht Bilder aus dem Le-
ben des heil. Eloy in S. Salvador zu Madrid, und die Marter des
heil. Sebastian in der Sakristei von Carinen Descalzadu. Seine
letzte Arbeit lyegann er im Gewölbe einer Capelle zu Madrid, fiel
aber vom Gerüste und starb augenblicklich. In der k. Galleric zu
St. Petersburg ist eine Geburt Christi von seiner Hand.
Mllntüflef, Fq Iiupferstecher zu Madrid, arbeitete in der zweiten
Hälfte des vorigen Jahrhunderts, und noch zu Anfang des unsri-
gen. Seine Lebensverhältnisse sind uns unhekannf. Folgende Blätter
sind im ältern s zwischen Galleriewerlse: Colcccum de las estampas
grabados ä burid) de los cuadros Perteneciexites a Rcy de Esprmna.
Nladrid 1192, 94, wy- fol-
1) Aparicioxi de 1a santissima Virgcn zi San Bernardo, nach
lVlurillo.
2) Betraso de quien, nach Valasquez.
MUIIÜIICR Gerrlt, Zeichner und Kupferstecher von Gröningen,
arbeitete in der ersten Hälfte des 17. Jalnrhunderts zu Bremen, und
noch 1060 in London, wie Füssly VVZISSCD will. Muntinck stach
"fitelblätter und Bildnisse für alle WxssePsche Handlung in 31-9.
meu. Ihm sollen Blätter angeboren, Welche um G. M. bezeich-
net sind.