Volltext: Müller, Jan. [vielm. Jens Peter] - Passe, Wilhelm de (Bd. 10)

Ooslerhouclt, 
D erk 
Vil ll - 
Oovens. 
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man, Wenigstens von etlichen, gagen konnte, dass die Färbung 
nicht öurchgehends Walnrheit und {Iarmoxxie habe, und ein vxo- 
letter Ton vorherrsche. 
Oüsterhüudt; Dßfk Van, Nlahwr, wurde 1756 zu Tiel in Gelder- 
land geborenyund anfänglich iihte er sich unter Leitung von H. 
llßogers nur nebenbei in der Zeichenknnst, da sein Vater etwas 
 anderes mit ihm vurhatte. Hierauf lehrte ihn R. van Eynden nach 
dem Marmor zeichnen, und endlich liess ihm der Vater freie 
X-Vahl. Jetzt begab sich der junge Künstler nach Amsterdam, ver- 
liess aber nach einem Jahre diese Stadt, um in Düsseldorf sein 
Ileil zu versuchen. wo es ihm auph-yvirlalich glüqlstry Er fand an 
dem Direktor Iirahe einen väterlichen Freund, der fünf Jahre für 
ihn sorgte. Während dieser Zeit studirte Oüäleflltlqtlflllßll die Werke 
der Gallerie (lascltist, und nziehdem er mehrere Bilder von C.Dnlce, 
, Baiäel, Rnhenzl, Van D-ych und vag): der  hqtteglsehrite 
  er wiezler ins Vaterland zurück, "und liess eich in, Tlßfi als aus- 
 iibender Iiiinistler nieder. Er malte da.za1ili'e1elie' Rorlreite und 
" Genrebilcler; wobei er gewöhnlich Darstellungen"nuspdenihürger- 
liehen Leben wählte. Werke dieser Art gingen iifvcrschieclene 
Sammlungen über, sowohl in Oel _als in Aquarell. Im Jahre 1818i 
'  ertheilteihm die Nederl. Huishourflelijhe Maatsäha-pij vrergerfseixier 
V 'Bemühungen-in der englischen VYasserlhrbeximalerei'"eine Prämie. 
OQSÜCTITUIS, HrPä, Zeichner ünd Male; zxTGrÖningenQ wurde 
1785 geboren, und an der Zeiclieuakailemie der erwähnten Stadt 
_erhielt er "seine artistische  180i gewann er den 
Preis der Zeichnung nach dem nackten lilodell, und von dieser 
Zeit an lieferte er verschiedene sehiitzbare Werke, snwohl Zeich- 
 nungen, als_ Bildnisse und Langisehaften in Oel. D; Sluiter undl 
  VV. H. Hodgkamer "stachen nach äeinbr Zeiehnunä; die Schlacht 
1.1. _bei Waterloo.      1   
Oßßtßrwvyck, Maria van, Blumenmalcrin, Wnrcie 162: 1.11 mm. 
dorp bei Deift geboren, und von VD. de Hßem_ unterrichtet, der 
sich dieser seiner Schülerin rühmen durfte. Sie hätte ausgezeich- 
netes Talent zur Blumenmalerei, und daher fanden in lun-zer Zeit 
ihre Werke selbst neben jenen eines de I-Ieem Bewunderung. Hai- 
scr Lßdpold 1-, Ludwig XIV. und _Wilhehn III. beluhnten sie frei- 
gebig, und auch August II. von Polen erkaufte für die Dresdner 
Gallerie zwei ihrer Bilder mit 2400 f]. Die Bilder dieser Künstle- 
rin sind indessen nicht häufig, da sie viele Zeit auf die Ausarbei- 
tung verwendete. Sie starb unverheiralhet zu Eutdaln 1692. 
Üostfries, JOSBPII van, Glasmaler von Nieukoop, war Schüler 
von J. Maarz; In den Kirchen zu Hourn und in der Umgegend 
hinterlless er Fenstcrgelmmälcle. Andere sind in Nieulaoop. Starb 
1661 im 55. Jahre. 
Seine Schwester Catharina war ebenfalls Glasmalerin. Sie 
gegrathete den Maler N. van der Meulen. Starb 1708 im 72. 
L1 rg, 
Oostzanen , 
Gomelis 
van 2 
A-ssen. 
Oovens, 
Ovens.
	        
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