Ooslerhouclt,
D erk
Vil ll -
Oovens.
361
man, Wenigstens von etlichen, gagen konnte, dass die Färbung
nicht öurchgehends Walnrheit und {Iarmoxxie habe, und ein vxo-
letter Ton vorherrsche.
Oüsterhüudt; Dßfk Van, Nlahwr, wurde 1756 zu Tiel in Gelder-
land geborenyund anfänglich iihte er sich unter Leitung von H.
llßogers nur nebenbei in der Zeichenknnst, da sein Vater etwas
anderes mit ihm vurhatte. Hierauf lehrte ihn R. van Eynden nach
dem Marmor zeichnen, und endlich liess ihm der Vater freie
X-Vahl. Jetzt begab sich der junge Künstler nach Amsterdam, ver-
liess aber nach einem Jahre diese Stadt, um in Düsseldorf sein
Ileil zu versuchen. wo es ihm auph-yvirlalich glüqlstry Er fand an
dem Direktor Iirahe einen väterlichen Freund, der fünf Jahre für
ihn sorgte. Während dieser Zeit studirte Oüäleflltlqtlflllßll die Werke
der Gallerie (lascltist, und nziehdem er mehrere Bilder von C.Dnlce,
, Baiäel, Rnhenzl, Van D-ych und vag): der hqtteglsehrite
er wiezler ins Vaterland zurück, "und liess eich in, Tlßfi als aus-
iibender Iiiinistler nieder. Er malte da.za1ili'e1elie' Rorlreite und
" Genrebilcler; wobei er gewöhnlich Darstellungen"nuspdenihürger-
liehen Leben wählte. Werke dieser Art gingen iifvcrschieclene
Sammlungen über, sowohl in Oel _als in Aquarell. Im Jahre 1818i
' ertheilteihm die Nederl. Huishourflelijhe Maatsäha-pij vrergerfseixier
V 'Bemühungen-in der englischen VYasserlhrbeximalerei'"eine Prämie.
OQSÜCTITUIS, HrPä, Zeichner ünd Male; zxTGrÖningenQ wurde
1785 geboren, und an der Zeiclieuakailemie der erwähnten Stadt
_erhielt er "seine artistische 180i gewann er den
Preis der Zeichnung nach dem nackten lilodell, und von dieser
Zeit an lieferte er verschiedene sehiitzbare Werke, snwohl Zeich-
nungen, als_ Bildnisse und Langisehaften in Oel. D; Sluiter undl
VV. H. Hodgkamer "stachen nach äeinbr Zeiehnunä; die Schlacht
1.1. _bei Waterloo. 1
Oßßtßrwvyck, Maria van, Blumenmalcrin, Wnrcie 162: 1.11 mm.
dorp bei Deift geboren, und von VD. de Hßem_ unterrichtet, der
sich dieser seiner Schülerin rühmen durfte. Sie hätte ausgezeich-
netes Talent zur Blumenmalerei, und daher fanden in lun-zer Zeit
ihre Werke selbst neben jenen eines de I-Ieem Bewunderung. Hai-
scr Lßdpold 1-, Ludwig XIV. und _Wilhehn III. beluhnten sie frei-
gebig, und auch August II. von Polen erkaufte für die Dresdner
Gallerie zwei ihrer Bilder mit 2400 f]. Die Bilder dieser Künstle-
rin sind indessen nicht häufig, da sie viele Zeit auf die Ausarbei-
tung verwendete. Sie starb unverheiralhet zu Eutdaln 1692.
Üostfries, JOSBPII van, Glasmaler von Nieukoop, war Schüler
von J. Maarz; In den Kirchen zu Hourn und in der Umgegend
hinterlless er Fenstcrgelmmälcle. Andere sind in Nieulaoop. Starb
1661 im 55. Jahre.
Seine Schwester Catharina war ebenfalls Glasmalerin. Sie
gegrathete den Maler N. van der Meulen. Starb 1708 im 72.
L1 rg,
Oostzanen ,
Gomelis
van 2
A-ssen.
Oovens,
Ovens.