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Olotzagä a
Jnan
Olys ,
scheid. Es ist nach Schougauer cop-irt, No. 51, und gehört
vielleicht zu der oben erwähnten Folge von Aposteln.
Perseus, in einer Rundung, Bartsch unbekannt, 8.
Die Geburt Christi. Maria betet kniend das Kind an, wel-
ches links am Buden liegt, wo die beiden Thiere herein-
reichcn. Joseph steht unter einer Halle mit der Laterne und
dem Stuche. Rechts steht eine andere Figur zwischen den
Säulen. Ohne Zeichen. H. 5 Z. 4 L., Br. 4 Z. g L.
Olotzßga, Jußn de, Architekt von Biscaglia, blühte um 149a.
Er baute die Cathedrale von Huesca in Arragonien, auf der Stelle
der berühmten Moschee von Nlislegda; deren Material beim Baue
der neuen Birclie lheilvvreise benutzt wurde. Die Caghedrale hag
drei Schiffe, und eine alläSefßfdßllliißh_I'0lCi1G Fagade. Zu den Seiten
des Einganges sind xi iiberlebensgrosse Statuen, und weiter hin-
auf 118 kleinere. Auch die Statue der heil. Jungfrau sieht man
iiber der Pforte, und in zwei grnssen Basrcliefs ist die An-
betung der Könige und die Erscheinung des Herrn bei der Mag-
dalena dargestellt. Olotzaga baute auch noch andere Gebäude, da
er noch im ersten Decenniuln des 16. Jahrhunderts thätig war.
01T)", Maler zu Paris, Vater und Sohn, von welchen der erstere
schon gegen Ende des vorigen Jahrhunderts thätig war, und der
Sohn um 182.3 Öffentlich mit Gemälden horvortrat. Er malt Genre-
slüclae und architektonische Ansichten. Seine Werke wurden mit
Beifall aufgenommen.
Qltmann, Landschaftsmaler zu Berlin, ein jetzt leitender Künstler.
E;- wupdg uns 1338 zuerst durch das Iiunstblatt bekannt.
dessen Baoul-
ctc. erwähnt.
die aber nur
olympiaß, ein Stempelsclmeider aus Grossgriechenland,
Rochette in seinem Lettre ä Mr. le Duc de Luylzes
Er arbeitete für Neapel und Tarent.
Dann nennt Plinius eine Malerin dieses Namens,
als Schülerin des Autobulus bekannt ist.
Olympiosthenes, Bildhauer und Erzgiesser, der wahrscheinlich
Zeitgenosse des Strongylion und Cepliissodotus gewesen ist, und
daher um Ol- 105 gelebt haben könnte, zur Zeit der Iiunslblülhe
Athens. Er fertigte drei Statuen der Musen, die auf dem Helicon
l sich befanden. Vielleicht ist Olympiosthenes der ältere von diesen
drei Künstlern aus jener Zeit, wo man sich noch begnügt hat,
die Musen in der Dreizahl darzustellen. Vgl- O. Müller-
olymPlls, Bildhauer, dessen Pausanias erwällnt- EI" fßvligle die
Statue des Xenophon, Sohnes des Menephjlus, der m Olympia
gesiegt hatte. Die Blülhezeit des Künstlers fallt nach Ol. 80.
OlyUthlOS, Architekt, der zu jener Zeit lebte, als Alexander der
Grosse Alexnndrien anlegte, und zwar in Eifer Pracht und Colos-
salität. welche die Stadt zum Vurbilde der ubrigen Welt machte.
Den Plan fertigte Denxukrates, und Clgomcnes, Olynlhios, Era-
teus u. a. leiteten den Bau. Vgl. 0. Muller S. 146.
Olys, l, _Ma1er,_ a" um die Mitte de; 11. Jahrhunderts lebte. wir
finden semer bex Füasly ganz unhestxmmt als eines Blumcnmalers