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Olivieri, Salfator. Ohndo,1'i' oder Olmeudorf, H. v.
Qlivieri, SIIIVEIIOY; genannt Salvatoriellu,
beste Schüler gezählt, starb aber schon im
wird unter S(
22. Jahre, um
dlimeuak
1718-
Oliveri, G10. Domenico,
Schüler von F. Schialüno,
königl. spanische Dienste,
Madrid. Starb nach 1755.
Bildhauer von Massa-Carrara, war
und ein Künstler vcin Ruf. Er trat in
und wurde Professor der Akademie in
Ollenroth, Jcny, BTaIerilI, genoss um 1825- zu Berlin den Unter.
richt von W. Hepbig, und brachle dasellßst auch vt-rschxedene Bil-
der zur Axisstelluxlg, Cnpien nach histqrisfzhen Bildern, Bildnisse
und Genrestüclie. Nach 1828 fanden w" 519 Wenig mehr genannt.
Ollivier ,
Emil
Edmund,
Olivier.
Olmdorf oder Olmendorf, Hans von, Maler in München, ei-
ner der bedeutendsten Hiinstlev, 'die schon 1460 daselbst arbeiteten.
E: wa_r I-loimaiei" des Herzogs Sigmund, des Erbauers der lxIeti-(ipo.
litanlsirche zu U._ L. Frau. Huans von Olindurl malte iur diese
Kirclile _melii'ere Biltler: auch fur anrleve Kirchen und fiir Iiliister;
äslse ieinen aber ÄNBHlgfB niegn erhalten zu seyn. In der ktmigl.
_a erie zu Sch eissbeiiii sin indessen noch acht seinervVS ei-lie,
die sich ehedein in der von Herzeg Sigisinuiacl erbauteuhirche zu
Blutenburg bei hyiiipheiiburg befanden. Diese Kirche ist interes-
saut, auch tler Glnsgemziltieivegen, wozu Hans von Olmdorf wahr-
scheinlich die Cartons fertigte, nach welchen der alte l-Ians He-
benstreit WiTEFXKIIJilIlIChIÖXG Ferisyter gemeiuhat. Außen "hel- dem
Eingange der hirche ist _Gott Vater. auf Qlmär Art Fhronscssel dar-
gestellt, wie er den_LeiclIi_narn seinäs giittlichen Sohnes auf_dein
Schoosseuhiilt, an einen _iupterstic_ Efllvlllßflltl, welchen Dllttlin
äem Megter E318: Ilrolölillfäö äusävlqrreilbt, 150. 1l_8 unseres Verzeich-
iiiiilstesliilivlii weiiileien Efigfllßlilllllftällll. dieasicllailliioiistzilssfresco ge-
l - l en an er
Wand der liirche hinziehen. Es sind dies biblische und alleguri-
sehe Darstelliiiigeirmit Sjiriichen in gothischen Cheralsteren, die
jedenfalls in dielieit des hunstlers hinauireichen. Diese Malereien
verbleicht, m_an erkennt aber noch inehrei-e scliune und
gßfilllllllfüllle hoflaieil. Die ind der Iurclie aufgestellten, Jetzt in
32:61:; äfleiefil-oiinilfmfili-Ilfluziiilßildpuädpge"
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bung nicht ohne erhebliches Verdienst. Das eine digisser Bilder
stellt. in kleinen Figuren dießfervfandtschaft cler_ heil. Jungfrau dar,
1491 gemalt; ein ziiideres zeigt die Taufe ChflSll und auf der RljCl-h
seiteßtieinheil. Sigisnmiincl mit dem bayerischeinWappisn. _Em mit
p 3:5 ilcl_ist ]6l1Ell1 uber clem Eingänge der hirülmc iiltllllclq, Gott
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äanze Figurenß Dann ist du 2115i] eiiie Krönung llrlaiiiie delil-scäoäl:
Yßieiniglieit, wo der heil. Geist ebenfalls in mCüSClllichei; Gestalt
erscheint. Auf der Rückseite kniet Herzog Sigmund am ßeisluhle
liliiiter ihm ist_ der heil. Bartoimueiis. _F.ln anderes Gemälde
zeige: en llärioser mit clcr VVellhugel von Heiligen umgeben, ganze
Figullgßäan nrlialber Figur iiiaite er mild einer iveiteren Tafel die
m; d a"! ßmßäha" die l-ihNothlielfer.
tub er, fiirg 1125 uri-ilberg ist von i n: ein Pßllllenghlck, fast in
e ensbrmsc. s ste t die Mutter mit dem Iunde am Eenster dar,