Volltext: Müller, Jan. [vielm. Jens Peter] - Passe, Wilhelm de (Bd. 10)

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Ofcral , 
Frie dr. 
Wilh. 
Offmger , 
Adam. 
tialen desselben bezeichnet; "den Sedisvacnnzthalcr mit St. Georg 
zu Pferd 1755; eine solche Sedisvacnnzlneclaille von 1779 mit Iiai- 
ser Heinrich und Buniguncle, und den Sedisvacanzthaler von dem- 
selben Jahre, ohne Monogramxn. Die Medaille ist in Zeperniclfs 
Sammlung von Capitels  Sedisvacanzmiinzen und Nlednillen ab e- 
bilclet. An diese Münzen reihen sich die Medaillen mit den Bild- 
nissßh August III. vnn Polen und des BischoFs von Fulda  die 
Schaurniinzen auf die Iiröxiung Kaiser Joseph's II. in Mainz, eine 
solche auf den Sieg über die Türken 1770, auf den Hubertsbur- 
ger Frieden, auf das Attentat gegen rlen Bönig von Polen 1771, 
auf das Jubiläum cler Huclrdruclaerlsunst in Nürnberg 1750 etc. Dann 
schnitt er auch in Edelsteine , sehr gerne in Erholungsstuuden. 
Oferal, Friedrich  , Blünzmelistcr in Dresden, und wahr- 
_scheinlich auch Medailleur. Lebte um 1556. 
OHCUbQCh,  , Historlenmgiler aus dem 16. Jahrhundert. II. 
VVierx stach nach ihm den in den Abgrund sprengcndcn Curtius. 
Oflcnmllllßr; 83T], Miniaturmaler "aus "dem ehemaligen Gebiete 
von Ansbach in Bayern, blühte um 1812  1818. Er malte Bild- 
nisse uncl andere Darstellungen, mythologische Figuren etc. 
Offennannss Jßhann; Maler, wurrle 1ÖIIÖ zu Dnrtrecht gehören, 
und von A. Emont unterrichtet. Er malte Landschaften, und er- 
langte Beifall damit. 
Offermans, Josuah, Iäuprersceeher, 
Holland lebte. Er stach Bildnisse. 
6er 
3m 
Jahrhunderte 
in 
Oiiermans,  l, Maler zu Rottcräam , ein Iiiinstler unscrs Jahr- 
hunderts, malt Landschaften und fcrtigct auch schiiiie Zeichnun- 
gen nach der Natur. Seine Landschaften sinyd theilw-eise mit Vieh 
staffiyt, oder mit Figuren in Beschäftigung bei Sommer- und Win- 
terzbit. 
OHdrmans hat "auch eine Folge "von Tliiei"en lilhographirt, die 
1313 bei Immcrzell in Rotlerdam erschien. Dieser Iiünstler lebt 
wahrscheinlich noch. 
Offln, Carl d), ein Französischer Maler, (der in Italien äen Na- 
men Delfine annnlnn; und der vermuthliclm Dauphin heisst. Dm- 
Name d'Ollin scheint ihm durch Thurneiserä: Stiche geblieben zu 
seyn. Auf einem Blaue mit der heil. Jungfrau und dem Jesus. 
lxinde von M. Mosin steht: tlelfrini yinxit, s. Delfine- 
Oilmger, Adam, ein "altdeutsrher Maler, der 1m_16. Jahrhunderte 
lebte, und am Ilofe des berühmten Bischofs Heinrich Juliug von 
Halbersladt sehr geschätzt war. Er schelhtßuch in Italien gewe- 
sen zu seyn; wenigstens bemerkt Tnanfn 53m9" Werken den Em- 
fluss der italienischen Kunst. Von seiner Hand ist ein liir seine 
Zeit meisterhaftes Bild der Kreuzigung Christi in der Kirche zu 
AIDPÜITI, und wahrscheinlich "auch 'das_ grosse herrliche Altarge- 
mälde, welches in der mm zerstörten Grrininger Schlosskirche sich 
befand, und "um dessen Erhaltung sich Dr. Imcanus in Halber- 
sladt grosses Verdienst erwarb. In der Stephanskirehe zu Oster- 
wieck ist ein Bild aus seiner Schule.
	        
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