Volltext: Müller, Jan. [vielm. Jens Peter] - Passe, Wilhelm de (Bd. 10)

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Nucci , 
Bened. 
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Paul 
Künstlers, eine Madonna auf dem Throne mit vielen Heiligen. 
mit folgender Insclu-ifc: Istum tabnlanx fecit {ieri Johannes Clericus 
praeccplur Tolentini A. D. 1563. Allegrettus de Fabriano pinxit 
1368. 
Dieser Allegrettn Nucci ist WüllfSChCiIlliCll mit jenem Grictus da 
Fabriano, der sich auf einem Bilde des Berliner Museums nennt, 
Eine Person. Da ist von ihm eine thronende lvflailunna mit zwei 
lleiiigen, wenn auch nicht durch den Styl (lur Gewandung, doch 
durch die weichen Formen und den Farbenton des Nackten an- 
ziehend. Ein zweites, demselben zugeschriebenes Bild einer Kreu- 
zigung claselbst, weicht von dem vorigen ab, so dass Dr. Kugler 
die Annahme des Cataluges nichr genügend begründet findet. Be- 
deutender als dieser Iiiinstler ist Gentile da Fabriano, dessen Nach- 
folger. 
.  . .  
Nucci, Benedetto und V irgiho, Maler von Gubhio, zweHBrü- 
der, ersterer ein Schüler des R. del Colle, der andere jener des 
Daniel da Volterra, dessen Grablegung er für einen Altar der 
Franziscanerlsirche in Gubhio copirte. Beide haben in ihrer Va- 
terstadt und in der Umgebung gemalt, Virgilio im Geschmaclse der 
Florentiner, Benedetto in jenem der römischen Schule. Von die- 
sein sind mehrere Bilder in Gubbiu, die nach Lanzi die Fort- 
schritte des Iiiinstlers im Rafaehseherx Style beweisen, und um ihn 
 in seinem wiirdigsten YVerlse kennen zu lernen, muss man im 
Dome den heil, Thomas sehen, der den Finger in das Wundmal 
des Herrn legt. Lanzi sagt, man könnte dicss fiir ein Werk des 
Gnrufalo halten, oder eines ähnlichen Meisters. Benedetto starb 
1575. 
NIJCCi; AVMIZITIO, Maler von Citta cli Castello, war da vielleicht 
Schüler des J. B. della Bilia, bis er nach Rom ging. dort das 
Beste zeichnete, und N. Circignanzfs Schüler und Gehülfe wurde. 
 In allen von Sixtus bestellten Malereien hatte er zu thun, und 
noch mehrere andere führte, er für Hirchen nnd Palläste aus; leicht, 
fertig, in einem dem Style des Meisters nleht unähnlichen. aber 
doch kleineren, wie Lanzi sagt. Einige Zeit lebte er in Neapel, 
 arbeitete auch in der Umgegencl. In S. Silvestro zu Fabrianoist 
von ihm ein Iiindermord. Starb 1629 im 77. Jahre. 
NIJCIIÖCS, wird von Raoul-Rochette, Lettre ä Mr. le duc_de Luy. 
nes Vsur les graveurs des monnaies grecques (1851)). als sicihazxischer 
Graveur angegeben. Man findet nämlich eine Munze, wo auf del- 
Vorder- und Rückseite dieser Name theilweise steht- ES scheint 
aber zweifelhaft zu seyn, 0b Nuklides in das Verzenchniss der Me- 
dailleurs aufzunehmen ist. S. liunstblatt 1852 S. 165-  
Nürnberg, Hugo] VOR: 
Augsburg gewesen scyny, 
lich ist. 
Giesser, derv um 1539 lebte. Er soll von 
was seinem Namen nach wohl nicht glaub- 
Nürnberg , 
lunghans 
yon, 
s. Junghans, 
NÜf-Ilbßfg 9 
Nürnberg , 
Theodor von, ist eine Person mit Theodor Krüger. 
Paul von, i'm P. Flynt.
	        
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