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Ni
c
a
n
der
Niccola ,
Ginseppe.
xeuiger Trauer wegen der Raserei, und die Venus von den Grazien
und Liebesgöttern umgeben, wie Plinius benachrichtet. Es findet
sich indessen auch eine Variante, wo es statt inter Gratias et Cu-
Pidines heisst: Venerem inter Gratias et Cupitlinenm. Diese Lesart
gewinnt durch eine Slelle bei Turtellius de Orthographia neue Au-
torität, du man hier liest: . . hic inter alia Venerem inter Gra-
tias: et cupidinem pinxit etc. S. liunslblatt 1850 , F. Osann.
Nlßander, Edelsteinschneitler, der unter der Regierung des Titus in
Rom lebte. Es findet sich von ihm auch eine Gemme mit dem
Bilde der Julia, des Iiaisers Titus Tochter. Bracci II. tab. 86-
NiCEIIOP, Maler von Puros, dessen Plinius als Zeitgenosse des Po-
lygnot erwähnt, so dass cr um Ol. 90 gelebt haben muss. Er malte
in encaustischer Manier,
Nlcaslusa Bernaert, Maler, geboren zu Amsterdam 1608, gestor-
ben zu Paris 1678. Dieser Künstler malte Thicre. In der Samm-
lung des M. de Silvestre war von ihm ein Gemälde mit Rebhiih-
nern und einer Katze, welche nach einem Huhn greift. Im Gabi-
net Paignon Dijonval sind zwei Stiche nach diesem Künstler an-
gezeigt: La lerme au pillage, kleines Blatt ohne den Namen des
Stechers, und das andere hat den Titel: Le bien-venu mais mal
regu, eine Katze vorslellend, welche den Hund beisst, der ihre
Jungen angreift, ohne Namen des Stechers, hlos mit Basan eKC-
bezeichnet.
Niccola
da
Pisa ,
Pisano.
Niccola
da
Modena,
Rosex.
Niccola
Niccola
da FOligIlO, s. Foligno.
(FATBZZO, s. Niccolo di Piero Lamberti.
Niccola
dalPArca ,
da
Bologna.
Niccola del
Nicolaus.
Friuli,
nennt Ticozzi
den
unten
folgenden Meister
NICCOla cyAngelo, Bildhauer, der im 15. Jahrhunderte in Rom
lebte. Er fertigte mit Pietro Passaletti für die St. Paulslsirche das
verzierte Fusr-gestelle der Säule, welche die Osterkerze trägt.
NICQÜIa d! NUZiO, Bildhauer, war neben anderen in"; Dome zu
Orvieto beschäftigen Im Jahre 1521 arbeitete er an den BiidSVgf-
ken der Facadc, besonders an jenem, welClleä Sich auf die Ge-
schichte des Eneas Silvius Piccolomini bezieht.
NIGCOIB, VBIODBSB, Bildhauer zu Verona. blühte im 12. Jahrhun-
derte. Er arbeitete in St. Zcno. Sein VVerk ist der grössere Bo-
gen der Pforte. Man liest da: Artifjcerq gnarum qui sculp-
scrit haec Nicolaum, wie TiCOZZI. angibt.
Niccola, GillSePQe, Formschneider von Vicenia, scheint gegen
das Ende des 10. Jahrhunderts gelebt zu haben. E; Schein; mch-