Volltext: Müller, Jan. [vielm. Jens Peter] - Passe, Wilhelm de (Bd. 10)

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Horizonte sind Fahrzeuge mit Segel. Im Rande rechts steht 
der Name des Künstlers. H. 5 Z. 4 L., Br. 4 Z. 11 L- 
15) Ein Bauer mit dem Stockc bei zwei Pferden stehend und in 
der Nähe eine liegende Iiuh, links in einer Landschaft. Ge- 
genüber nach dem Grunde zu ist eine Gruppe grosser Bäu- 
me, und im Grunde sieht man zwei Bauern, eine Heerde 
von Pferden und Hornvieh, und Ruinen. Links in der 
Ecke am Boden: G. N. H. 2 Z. 3 L., Br. 2 Z. H L. 
14) Der Fahrweg zur Rechten, von hohem Buschwerk und vom 
Abhange des Dammes begriinzt. Der Baum am Rande des 
Dammes wirft einen Schlagschatten über den Weg, und 
weiter hinaus. In der Ferne begränzen schwach geiitzte 
Biiume die VViesenfläche des Mittelgrundes. Zur Linken 
hat das Aetzwasser nicht gewirkt. H. 2 Z., Br. 2 Z. lt-5 L. 
15) Der Reiter in Mitte des Blattes; rechts ein belauhter Baum- 
stamm, hinter welchem ein Haus mit hohem Giebelclache zut 
sehen ist, Im Hintcrgrunde sind einfach behandelte Baum- 
massen, die Luft ist weiss bis auf sechs oder sieben derbe 
grade Striche. Linker Hand auf dem Boden liest man: G. 
N. H. 1Z..Br. 1 Z. 9 L. 
16) Gebirgslandschaft, in drei hell beleuchtete Gründe abgetheilt. 
Links, in tiefem Schatten, ein Weg, auf welchem Tobias 
und der Engel gehen, in Elzheimefs Geschmack. Auf einer 
beleuchteten Stelle dies Weges liest man: G. Neyts. H. 1 Z. 
11L., Br. 2 Z. 1 L. 
17) Nachtstück. Ein Haus am Canal, in welchem der Mond 
sich spiegelt, links im Vorgrunde zwei grössere Biiuxne in 
Verflechtung, neben zersreutcn Gebiischen und Biiumen. H.- 
1  
13) Weg über eine Höhe, auf welcher einige zusammenhängende 
Bauernhäuser mit Bäumen stehen. Aus der Tiefe erhebt sich 
ein Thurm, und" im Vorgrunde geht ein Mann mit dem 
Stocke neben einem unvollendeten Thiere. H. 2 Z. 6 L., 
' Br. 3 Z. 11 L. 
19) Das Bauernhaus zur Linken mit hohem, theils bemoostern 
Ziegeldache, im Vorgrunde ein Canal, von welchem neben 
dem Hause ein Abzugsgraben einwärts ausgeht, mit einer 
Vorrichtung, das Wasser des Hauptkanals zu stemmen. Die- 
ses Blatt ist schön geätzt. H. 2 Z. 11 L., Br. 4 Z. lt L. 
Q0) Die Ruinen eines Amphitheaters zur Rechten des Blattes, 
und ein im Vurgrunde auf einem Erdhaufen sitzender Mann, 
der selbe betrachtet. Neben ihm liegt ein Stab, und jen- 
seits desselben gitzt der Hund auf den Hinterbeinen. In der 
Iäßfüß hat das Aetzwasser wenig gefasst. H. 5 Z. 4 L., Br. 
Z. L.  
11) Der ßlann und die Frau auf dem Wege des bewaldeten Vor- 
grundes. In der Waldgruppe zur Linken ist nahe am Rande 
ein Baumstamm, dessen Iirone gegen die Luft hin nicht 
yhlrchgeführt ist. Im Htntergrunde, gegen die rechte Seite 
hin, steht ein deutsches Schloss mit verschiedenen GiebeYn. 
11.5 Z. 5 L., Br. 5 Z. 9 L. 
dessen Plinius erwähnt. ohne dessen Vater- 
zu besummen. Er malte den Herkules in 
Nicaearchus, Maler, 
land und Lebenszeit
	        
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