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Müller ,
Otto.
Müller ,
Anm-h
Heinr.
ten Kiinstlerq. und steigerte denselben im Laufe der Jahre immer
mehr. Er bereiste auch die Schweiz und Italien, und daher erin-
nern viele" seiner Bilder an die Gegenden jenei- Länder. Seine
Landschaften und Ansichten bieten m Form und Fnrbe ein voll-
kommen wahres Bild der Natur dar. In der Luftperspektive ibeur-
kundet er grosee Stärke, und {auch die Licht- und Schnttenmansen
sind weise üertheilt. Auch in Darstellung des Wassers erlanvte
Müller grosse Geschicklichkeit, "Während xhrn die Schilderung des
festen "Landes oft weniger gelungen seyn soll."
AOtto- Müller wurdek. Württembergischer Hdfmaler.
Nlüller, OIIQ Capitular des eheina-ligen Reichsstifteä Oehsenhausen,
malte Landschaften, und brachte noch 18255 Bilder zur Münchner
Eunsmußmllung," Damals sah Jnan von nhxn gemalt-eine Gegenkl
am Bodensee, uuddie Ansicht von Monte Cnssindim Königreiche
.Neapel.
Illüller, Pangratz, .Maler von Waldkirch im Canton St. Gallen,
wurde 1802 geboren, und als Jüngling von 21 Jahren kam er nach
Mühchen, um auf der Akademie dexliünste sich in der Malerei
auszubilden. Er malt Bildnisse, heilige Darstellungen u. a.
Iüüller, Pangratz, Zeichner und Maler von Waldkirch in St,
Gallen, zeichnete als armer Bauernjunge Köpfe mit Bughsgein
und nach 1780 fing er au, die Bildnisse ganzer Familien zuzeich:
nen, immcrv aber nach der linken Seite des Profils. Er wusste
Aehnlichkeit hineinzulegen, die in der Folge, als er den Rom-
stein mit dem Sjlberstifte vertauschte, und in kleinerem Forum",
zeichnete, nur noch grösser wurde. lYIiiller besuchte verschiedene
Städte Deutschlands, und er ist auch wahrscheinlich jener Pan-
Agrlll Müller, der von 1817 25 die Akademie in München be.
suchte und in Oel malte.
Anfang des'l7.
la Suispe p. 139
Person.
Müller, P3111, Glasmaler in Zug. der um den
Jahrhunderts lebte, wie es in den Tableaux de
heisst. Er ist vielleicht mit Michael Müller Eine
Müller, Paul, Lithograph von Ferette im Elsass, wurde 1811 ge-
boren. Er besuchte 1859 die Akademie der Iiünste in München.
Müller, P. 6., Landschaftsmaler, der um 1791 in Berlin lebte.
Damals waren Bilder von ihm auf der Kunstausstcllung, und 1798
war er in Rom. Später erfuhren wir nicht: mehr von diesem
Künstler.
Müller, Heinrich, Medailleur von Augsburg, erlernte
"anfangs die Goldsehmiedekunst, zog_ala_er naieh einiger Zeit die
Stempelschneidekuhst vor, weil er hierin grosseren Vortheil ge-
wahrte. Seine Medaillen wurden durch ganz Europa bekannt-und
bewundert. Er fertigte solche auf alle Monarchen und Fürsten
seiner Zeit, auf den Baiser Leopold, seinen Sohn Joseph, die
Iiönigin Anna von England. Peter den Grossen, auf alle Chur-
fürsten, sogar fiir die Republik Venedig. ßesonders berühmt gind
die hölzernen Damensteine, die er so luinsthch von seinen Me-
daillenstempeln abzuprägen wusste. dass sie den Yorrang vor den
uilbernen haben. Iiübler und Lochner haben in ihren Miinzbelu-