166
Neeik,
Michael.
Neelmeyer,
Ludwig.
liest auf dem Blaue: Anton van Dyck fecit aqua forti. Jac.
Neeffs sculpsit.
35) Martin Rylsaert, Maler, halbe Figur, nach van Dyck, lsl.
ful. lm erste-n Drucke vor G. Hendricis Adresse.
56) Frans Snydcrs, Maler, nach van Dyck, ll-l. fol. Der Kopf
ist von van Dyck geützt. Neefs vollendete ihn mit dem Sti-
chel , und machte die Halbfigur für die oben 1510.54 erwähnte
Sammlung.
57) Justus Sutermans, Ant. pictozu, nach van Dyck, fol. Im
ersten Drucke vor der Schrift.
58) JosseWle Herdoge, Sign. d; Francy, Minister des Königs
von Spanien am Ileichstage zu Regensburg, nach van Dyck,
fol.
59) Anton de Tassis, Canonicus in Antwerpen und Kunstlieb-
haber, nach van Dycli, ful. Im ersten Drucke vor aller
Schrift.
40) Marie Marguerite de Barlemont, Gräfin von Egmont, nach
van Dyck, fol. Im früheren Drucke vor J. Meyssens
Adresse.
41;) Caspar Crayer, Maler, nach van Dyck, fol. Im ersten
Drucke vor J. Meyssens Adresse.
42) Wenc. Hoeberger, nach van Dyck, kl. fol.
45) Johannes Tollencu-ius, Soc. Jes., im Schreiben begriffen,
rechts die Statue der mit dem Iiinde, nach
Ph. Fruytiers, kl. fol.
44) PÖIP. Igeäanarclus Sessius, Soc. Jes.,' nach A. Diepenhecke,
1 45, 0
45) Jusephue Bergaigne, Prälat, nach Th. van Thulden, (i. l
46) Gasimr Nemius, Bischof von Antwerpen, nach G. Seeghers,
Ova fol.
47) 49) Die Bildnisse Carl VI, Philipp II. und des Alexander
Farnese, clrei kleine Ovale.
Nßefs, MlChilCl, Iiupferstccher, dessen Lebensverhältnisse wir
nicht kennen, der aber ebenfalls im 17. Jahrhunderte gelebt haben
muss. In Brulliofs Catalog der Sammlung des Frhrn. von Aretin,
München 1327, wird ihm folgendes Blldniss nach A. van Dyek
beigelegt:
Emestina Prineeps Ligneana et Cumes Nassoviae etc. Michael
Neefs sculp., 4.
Neel
de
Scheeler,
C. Molenaer.
V01]
Beiname
Ncelmeyßr, Luäwlg, Imndschaftsmaler vlon Osnabrück, wurde
13111 geboren, und da er schon in früher Jugend Neigung zur
Kunst äusseirte, so nahm sein Vater, ebenfalls Maler, keinen An-
stand, auch den Sohn auf die gleiche Bahn zu leiten. Im Jahre
1853 begab sich Neelnlcyer nach Nliinchen. um auf der Akademie
dfiSelbst seine Studien fortzusetzen, und (135 rege Streben, welcheä
clie liiitxstler in dieser Stadt beseelt, spannte ihn zu gleicher Thii-
tigkeit. Neelmeyer wählte das landschaftliche Fach, worin er auch
bereits mehrere Proben eines schönen Talentes gegeben hat. Im
Lokale des Bunstvereines zu München sah man, mehrere seiner Bil-
der ausgestellt, in welchen sich ein glücklicher Sinn für Form
uml Farbe olfenbaret, Er malt 05cm: Gegenden; Gebirgg- und
Wuldlanrlschaften, Bilder von angenehmer Haltuhsff"