Mellei n ,
Henri.
Mellin
lNIeslin ,
Charles.
sss)
334)
Bildniss einer Magistratsperson, in Dreiviertelansichl: nach
rechts gewendet. Oval mit Wappen.
Portrait einer Magistratsperson, fast an füge, nach rechts
sehend, Oval mit VVHPPBD.
Das Bilclniss des Künstlers, von ihm selbst gestochen. Clan-
dius. Mellan. Natione. Gallus. Pictor. et. Incisor. Boxuae
1635, gr- 4.
Dieselbe Platte für Odieuvräs Sammlung verkleinert, Oval.
Dieses Blatt wurde von einem Unbekannten copirt.
Eclelinla stach sein Bildniss für Perraullfs Hommes illustres.
M. Lepicid stach es in einem, kleinen Oval für Odieuvrcs
Sammlung.
sss)
356)
Mellein, HBIITI, Glasmalcr von Bourges, lehte in der ersten Hälfte
des 15. Jahrhunderts. Er malte das prächtige Bilclniss der Juhanna
d'Arc in der Birche St. Paul zu Paris. Dieses herrliche Gemälde
wurde 1456 vollendet, liinf Jahre nach dem Tode jener Heruine.
Man schreibt ihm auch die Hrönungsceremonie Cnrl VII. an den
Fenstern des Stadthauses zu Bourges zu, und alle Portraite dieses
zerbrechlichen VVerkes gelten fiir Originale. Das königliche Schrei-
ben, welches der Iiiinstler von seinem verherrlichten Monarchen
erhielt, ist vom 5. Jänner 1450. P. le Vieil erzählt diese Geschichte
in seinem Werke ausführlich. ,
Mßllgfell, G- M-y Medailleur zu Stockholm, ein vorzüglicher,
jetzt lebender Künstler. Im Jghfß 1852 gab er auf das Gustav
Adolphsfest eine schöne Denlsniunze herans, und hierauf arbeiu-[e
er an einer Folge von Medaillen auf die berühmtesten lYIiinner
Schwvedens, ein Unternehmen, das mit grosser Theilnahme unter-
stützt wurde, da die Medaillen mit ausserordentlichem Fleisse ge-
arbeitet sind.
Folgende Medaillen sind bisher erschienen und auch in Deutsch-
land zu beziehen, in Berlin bei E. H. Schröder:
1) Gustav Adolph der Grosse.
2) Bollmann, der berühmte Vollassänger Schwedens.
5) Tegner, Bischof in Vexiö.
4) Berzelius, Professor der Chemie.
5) Wallin, Ordensbischof in Stockholm.
6) Geyer, Professor der Geschichte in Upgala,
Es gibt Abdrücke in Zinn, Bronze und Silber.
Melli, B053, berühmte Iiunststickerin zu Mailand, deren wir 1326
zuerst erwähnt fanden. Sie sticht Landschaften u. A., iärbig, grau
in grau und weiss.
Mellier, Bildnissmaler, der uns durch sein von
Bildniss des Andre Ernst Gröty bekannt ist.
Forget gestochenen.
Mßllln oder Meshn, Charles, Malexuund Radirer von Lothrin-
gen, bildete sich unter Leitung des S. Vunet zum Künstler, und
ging bei Zelten nach Rom, wo er dengrossten Thei] seines Le-
bens zubrachte. Hier hatte er den Bemamen Lorenese, und
selbst Carlo M_e_1ini nannte er eich manchmal. Mellin fand in
Rom grossen Bextall, da er m emer angenehmen Manier malte
und das Auge zu bestechen wusste. Man sieht Werke von ihm