Mellan ,
Claude.
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126) Ein runder Tempel, in dessen Innerem zwei Jesuiten ein
Herz halten. Ueber dem Tempel schwebtifdie heil. Jung-
frau, (In. fol.
127) Ein Engel zeigt einem Iinienden das Kreuz des Herrn, klei-
nes Blatt.
123) Eine Allegorie auf die Religion. Oben liest man: Brevis
totius etc. P. Mariette exc., fol.
129) Die allegorische Gestalt der Religion weiset einen zu ihren
Fiissen lanienclen Mann auf einen lNlönch, der Almosen gibt,
qu. fol. Es gibt Abdrücke mit und ohne VVappen des Car-
dinals Richelieu.
130) Ein Concilium, in welchem der heil. Geist auf das Evange-
liumbuch lxerabsteigt, um welches die Väter versammelt sind.
Ego evangelio non crederem etc., 1665. Ein schönes Blatt,
fol. Es gibt unvollendete Abdrücke, und eine gegenseitige
Copie, bezeichnet: Malbouie exc.
131) Ein Engel, zu dessen Fiissen Clierubim und Engel mit
Iiornähren sind. Unvollendete Platte.
132) Drei Engel mit einer Bandrolle. Unvollendet.
155) Die Hoffnung mit dem Anker, begleitet von der Religion
und der Klugheit, welche die Hände auf ein bischöfliches
"Wappenschild stützt, (In. fol.
154i) Ein Weib mit Kreuz und Palme auf ein Piedestal gestützt,
wo VVaPPt-n angebracht sind, fol. Die letzteren A "drücke
zeigen Bücher statt der Wappen.
155) Le depost de la Regence du Ilovaume de France fait par la
reine mere, ltegente, entre les maixis de la Beine de Taix,
Mere de dieu. Die Iiiinigin Mutter stellt Ludwig XIV. und
den Herzog von Orleans der heil. Jungfrau vor, unter Bit-
ten der Regentschaft und der "Völker, fol.
156) Frankreich am Grabmale der Königin Mutter, deren Pore
trait es hält, qu. fol.
157) Die VVappen des Iiönigs und Ces Gardinals Mazzarin, von
der Pallas gehalten, (In. fol.
158) Der Iiuf mit einem tVapplanschiltl, der einen Adler und
zvfei Sterne zeigt, qu.
13g) Die streitende tiirche; ein Engel zeigt mehreren lsnienden
Personen das Iireuz, 8.
140) Die siegende Religion; die Halbfigur einer Frau mit Palme
und Iirone auf dem Alture, am Fusse desselben eine Harfe, 8.
1-11) Ein Engel in Wollten mit einem Bande, 8.
142) Eine sitzende weibliche Gestalt in reicher Kleidung und im
tiefen Sinnen, 8.
145) Ein offener Helm auf dem Schilde, von drei Adlern getra-
gen, gr. 4-
144) Zwei gekrönte Wappenschilde mit einem Cardinalshut und
einen: Herzogsmantel. Dariiber steht: His sociata vigent,
qu. 4.
145) Zwei sitzende Figuren mit dem französischen Wappen in
der Mitte, das von zwei Genien unterstützt ist. Unten
steht: Pour Mrs. les Doyens, Sindics elc., qu, fol.
146) Pallas sitzend, von Attributen umgeben. Ohne Zeichen.
tu. 4.
147) lger Glaube, die Hoffnung und die Klugheit mit dem Wap-
pen des Erzbischofs Claude Auvery, qu. fol.
148) Der Pallast im Garten mit vier Figuren im Vorgrßnflß. Illf?
Tagszeiten vorstellend. Zwei andere Figuren sind hinter ei-