Volltext: Meglinger - Müller, Jan. (Bd. 9)

Melxeux , 
Ißleichclt, 
Jakob. - 
Christian. 
M eh cux , 
Jakob, 
Maheux. 
Mehlem , 
Hans 
van 2 
s. lVlelcm. 
Mehr , 
van 
der, 
Meer. 
Ivlehringer, m): des lilostersHcrsfcld oder Hirschfelil im Hessischen, 
war als gutexhlWlaler bekannt, und baute 1057 die abgebrannte 
Kirche wieder auf. Stieglitz altdeutsclxe Baukunst S. 77. 
Mehus , 
Livio , 
genannt. 
Maus 
wird von Lanzi u. a. L. 
Mei, Bernartllno, Maler und Raclirer von Siena, arbeitete im 
17. Jahrhunderte zu Rom, wo er für St. Maria": clel Populo und 
alla Paee Bilder hinterliess, so wie in Sienm- P. clella Vallc ver- 
gleicht ihn bald mit Carracci, bald mit Paulu Verunese, bald mit 
Guercino, je nachdem er gerade ein Gemälde von ihm heurtheilt. 
Er lobt bCSUIIClQFS lliß Köpfe, und für sein bestes Bild erklärt er 
die Aurora, ein Declaenbild im Hause Bandinelli zu Siena. Della 
Valle tänd von IÖSÖ  55 Näehriehten vun B. Mei, nach Titi 
starb er 1676 in Rom. VV. Chateau hat nach ihm eine Allegorie 
auf Pabst Alexander VII. gestochen, und G. B. Polanzani einen 
Charlatan. 
1) B. Mei radirte Thesen, Vignetten und Devisen, die mit ei- 
nem S B, dureh welches quer durch ein dem S ähnliches 
Zeichen geht, was sculpsit bedeuten soll, bezeichnet sind. 
2) Der junge Johannes, und etliche andere, nicht bedeutende 
Blätter dieser Art.  
Mßlßllßlt, Cllrlstlüfl, Maler und Iiupferstecher, wurde 1776 in 
Nürnberg geboren, und obgleich sich bei ihm schon friihe sein 
Talent zur Iiunst äusserte, so erhielt er doch erst im fünfzehnten 
Jahre von A. Gabler eigentlichen Unterricht. Schon während sei- 
ner Lehrzeit zeigte er in Copien nach Gulzius und Matham eine 
nicht unbedeutende Fertigkeit, und auch 1m Aetzen leistete er bald 
Gutes. Um 1795 kam er nach Basel in _von MechePs Ollizin, aus 
welcher saubere Fabrikarbciten hervorgmgen, WQ sonst aber We- 
nig zu lernen war. Doch übtesich Meichelt in Freistundcn tleissig 
im Zeichnen und auch in der Mlmaturmalerei , worin er es ebenfalls 
zu einiger Vollkommenheit brnchte. Sein Ilauptfach blieb aber in 
der Folge die Iiupferstccherei, besonders in Täischmanier. Im 
Jahre 1798 wurde er Lehrer der Zeichenhuizst am Pädagogium zu 
Lörrach, kehrte aber später wieder in die Schweiz zuliiißk- Wir 
erwähnen folgender Blätter: 
1) Mehrere kleine Blätter, fiir Mechel geiitzt, der sie zu einer 
Ausgabe des Shakespear bestimmte. 
2) Die Erdmannshöhle im Badischen, nach der Natur von ihm 
selbst gezeichnet, und auf 10 Bliim-m in Täischmaxiiei- ge- 
stechen. Diese Blätter erschienen 1304, mitTextvonLemblse, 
gr. '01.  
3) Die Ansicht des Riittelnschlosses mit der Umgßgßrld, 2 Blüte 
ter in gr. fbl. 
(i) Die Blätter zur malerischen Reise nach Heidelberg, nach Zeich- 
nungen von J. Meyer. Heidelberg 1824. G!" fol- 
5) Das Innere einer Glashütte im Schwarzwalde, 1829. Aqun- 
tinta, qu. fol.
	        
Waiting...

Nutzerhinweis

Sehr geehrte Benutzerin, sehr geehrter Benutzer,

aufgrund der aktuellen Entwicklungen in der Webtechnologie, die im Goobi viewer verwendet wird, unterstützt die Software den von Ihnen verwendeten Browser nicht mehr.

Bitte benutzen Sie einen der folgenden Browser, um diese Seite korrekt darstellen zu können.

Vielen Dank für Ihr Verständnis.