506
Moro,
Gio.
Bat.
Morone,
F ran Äesco.
Moro , Giovanni
Moro).
Batista
Äxigeli
(Torbirlu
Moro, Tilarco und Giulio,
namen Torbido del Moro.
s. M. und G. Angglii,
mit dem Bei-
Moroa" LÜTCUZQ del, Maler-von Fl-orenz, ÄrvärfSchüler von' B.
Botti und A. Gherardini, und mit dem eräieren arbeitete er oft
zusammen. Er war indessen ziuch zu eigcneh" Gemälden geschickt.
Er malte das Gewölbe der "DominiliauerlsirchePzil Fiesole, welche
S. Cunca unter die guten Werke seiner Moro führte
auch noch andere Bilder infgrossen Bäumen-axis." Starb 1755 im
58. Jahre.
IEÜTO, Gi-USÖPPe de], Arehitekturrnaler, 1h der zweiteriHälfte
des vorigen Jahrhunderts in Florenz arbeitete. Um 1775 stand er
im Dienste des Grossherzdgs.
MUT?) .Ant0ni(), Medailleur zu Bern, um 1610. Es finden
sich von ihm Schaumünzen auf Pabst Paul V. und Gregor XV.
IIIOPO, FPHUCQSCÖ, I-Iistorienmaler von Genua, blldete sich in
Rom zum Künstler, und verlebte auch die grössere Zeit seines
Lebens in jener Stadt. Man zählte ihn zu Anfang unsers Jahrhun-
derts zu den dortigen vorzüglichen Künstlern seines Faches.
Starb um 1809. 1
NIOPO, PIGIIPO, Maler von Venedig", wurde uin 1809 geboren, und
da er schon frühzeitig entächiedenes Talent zur bildenden Kunst
offenbarte, so suchten ihn seine Angehörigen auf die Bahn dersel-
ben zu leiten. Er studirte zu Rom und in anderen Städten Italiens
die Meisterwerke älterer Plastik und Malerei", und nachdem er
sich da auf manichtältige Weise geübt hatte, liess er sich endlich
in Venedig nieder, wo er noch lebt.
Moro malt Bildnisse, Historien und Genrestiicke. Seine Bilder
zieren heilige Orte, Palläste und Sammlungen. Er ist Mitglied
der k. k. Akademie zu Venedig.
Illoronß, Domenico, Maler von Verona, wurde um 1450 gebo-
ren, und von einem Schüler des Stefano da Verona in der lqiunst
unterrichtet. Er war Nebenbuhler des Liberale, konnte aber nur
den zweiten Rang behaupten. In S. Bernardo waren einige Bilder
von ihm, und hier liegt er auch begraben. Starb um 1500.
TÜOTOIIG, FPEMICGSCO , Maler von Verona, der Sohn und Schiiler
des Obigen, aber vorzüglicher als jener. Er schloss mit G. ilai
Libri Freundschaft, und beide arbeiteten zuweilen nach denselben
Grundsätzen in Eintracht zusammen. "Vasari sagt von ihm, erhabe
seinen Bildern Anmuth, Zeichnung, Einheit, schönes umlßgliihen-
des Colcrit, wie Einer, verliehen. Von Werken des Iiiiusllers
sagen Vasari und Lanzi fast nichts, es gibt aber deren noch meh-
rere. Francesco starb 152g im 55. Jahre.
In St. IYIaria in Organe zu Verona ist ein Altarbild" von ihm,
Maria von zwei musicircndcn Engeln und von zwei Bischöfen um-
geben, von Zancon im Umriss gestochen. In der Saliristei der-