Volltext: Meglinger - Müller, Jan. (Bd. 9)

Morin , 
Jean. 
497 
Antonius Vitrö, Regis et Cleri Gallicani Typographus, nach 
Champaigxle, H. 11 Z. 7 L., Br. 7 Z- H L. 
Ein vorzügliches Blatt. Bei Weigel 2 Thlr. 
 
 94) Eine Folge von sechs Landschaften in runder Form. 
Morin fe. et Exc. Cum Pviuil. Re. Durchmesser 5 Z. 2 
bis 5 L.' 
Im ersten Drucke mit obiger Inschrift. 
Im zweiten mit der vollen viereckigen Einfassungsliiliß, 
aber die Schrift und die Nos. fehlen. 
Im (lrittcn wieder mit der Schrift und mit den Numern. 
Diese Abdrücke sind retouchirt. 
a) Der Galanterielsrämer am Wege sitzend, neben ihm steht 
ein Mann, und rechts sind Fischer.  
b) Die Umtangsmauer eines Parkes, mit einem Eingange und 
einer kleinen Wohnung. Das Weib mit dem Iiinilc reitet 
auf dem Esel, und ein Wanderer kommt nach. 
c) Die Ruinen links im Gesträuclie, im Vorgrunde Menschen 
und Vieh.  
d) Die Ruinen im Hintergrnnde von Gebüsch verdeckt. Eine 
Arkade bemerkt man besonders, und ein Weib mit dem 
Binde auf dem Buden in JNIitte des Blattes. 
e) Der Mann zu Pferde auf der Strasse neben zwei grossen 
Biiumeu. 
f) Der Bauer mit dem Hunde um Baumstamme, rechts im 
Grunde das Dorf. 
Q5)  98) Eine Folge von vier Landschaften, nach J. Fouquier. 
    
a) Der Bauer und die Bäuerin, mit der Butte auf dem Rücken, 
gehen in einer bexgigen Landschaft nach einem breiten 
lusse zu. Links erhebt sich ein Baum mit grotteslsem 
Geäste.  
b) Der mit zwei Pferden bespannte Wagen, auf welchem drei 
Personen sitzen, die der Fuhrmann aus einem dichten 
Walde führt. 
c) Der Reiter llHliS des Blattes, vor welchem ein Mann mit 
dem Stoclae einhergeht- Rechts auf Felsen wachsen Bäume. 
d) Die zwei Hütten am Walde. Auf dem rechts vom Grunde 
her hemmenden Wege geht ein Mann mit seinem Weihe, 
und ein zweiter ist zu Pferd. Unter demvgrossen Baume 
sitzt der Landkrämer. 
99)  102) Ansichten von Ruinen in Italien. Folge von vier 
Blättern. VH." 5 Z. 2  5 L., Br. 7 Z. 7  Q L. 
a)_ Der Ochsenhirte bei der Heerde, im Grunde Ruinen, wor- 
unter man eine grosse Arkade bemerkt, nach C. von Poc- 
lenburg. 
 b) Die Fontaine der Nymphe Egeria (Aqua Cafarella). Am 
Tische, welchen Carl V. setzen liesqc; nehmen zwei Wei- 
ber Erfrischungen ein, nach denxselLzn.  
c) Die Alle am Wege sitzend, und vonyden zwei Hirten bei 
ihrem Vieh geht einer längs den Ruinen im Grunde.  
d). Die Ruinen einer Wasserleitung, an welcher man vmr 
Naglerk Künstler-Lese. IX. Bd. 32
	        
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