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Monza ,
Gins.
dil-
Moor ,
Anlonis
seyn soll. P. Resm bei Mgrellä, der sil? 1707 sah, sagt, sie ha-
ben ihn durch Güte, Schuuhelt und Lleblichkeit in Staunen ge-
setzt. S; Lettere pittorichc III. 542.
Dieser Iiülastler muss sehr alt gmvurden seyn, weil er schon
ilpM malte und noch 1500, wie Lulnazzo angibt.
Monza ,
GiusßPPe
Antonio
ist
Cestelli.
Moojaert,
Moyaert.
englischer Stahlstecher. Im
SGIDG Copie von HembrandVs
M993, ein jetzt lebender geschickter
Jahre 1855 wurde im Court-Journal
Ehebrecherin gerühmt.
MOOUS, Llldwlg Franz? Historien- und Genremaler, wurde 1769
zu Antwerpen geboren, und die Anfangsgründe der Iiunst erlernte
er unter Leitung des A. Quertemont. 1m Jahre 1792 erhielt er die
erste Medaille der Akademie seiner Vaterstadt, wurauf der Iiünst-
ler nach Düsseldorf sich begab, um die Werke der vorzüglichsten
älteren Meister zu studirern, und nach seiner Rückkehr wurde ihm
zu Antwerpen eine akademische Lehrstelle übertragen. Im Jahre
1798 ging Moons nach Dresden, um die Iiunstsehätze jener Stadt
kennen zu lernen. Moons blieb bis 1805 in Dresden, während
wvelcher Zeit er mehrere Werke ausführte, bis er endlich nach St.
Petersburg sich begab, VUYLWO aus der Künstler wieder nach Ant-
werpen zurückkehrte. Hier überreichte ihm jetzt die Akademie das
Autnahmsdiplxim, und 1820 wurde er auch Mitglied der Gesellschaft
zur Aneiferung der schönen Künste. Hierauf ging cr nach Italien,
besuchte die vurziiglichsteiz Städte jenes Landes, und kehrte 1825
durch die Schweiz über München und Stuttgart zurück. Von die-
ser Zeit an blieb er grösstentheils in Antwerpen. Seine Werke
sind zahlreich, griisstentheils historischen Inhalts, und in verschie-
denen Sammlungen zerstreut. Sie haben viele Verdienste, entgin-
gen aber theilweise auch dem Tadel nicht. Seine späteren Werke
sind von edler Zeichnung, frei von den frühern Härten, und wär-
mer colorirt, als die früheren. Er malte nebenbei auch ähnliche
Bildnisse. Sein eigenes Bildniss, 1812 von C. Vogel zu St. Peters-
burg gezeichnet, ist in der Purtraitsammlung des erwähnten Pro-
fessors und Hofmalers C. Vogel zu Dresden. Der Iiiinstler heiss!
im gedruckten Cateloge jener Bildnisse Louis Mongs.
MÜÜÜS; E- , Historienmaler zu Antwerpen, ein Künstler unsers Jahr-
hunderts, dessen wir mit Beifall erwähnt Hunden. Wir wissen
nicht, ob er mit dem Ohigen vielleicht Eine Person, oder der
Sohn dßsselben sei.
IWOOI", AUlZOUiS de, auch Muro, More und Mor geschrieben.
Maler von Utrecht, wurde 1512, oder nach anderer Angabe, 1518
oder 1519 geboren. Anfangs hielt er sich an die Lehre seines Mei-
sters Jan Schoreel, zog aber nebenbei auch Ileissig die Natur zu
llathe, und so wurde er bei noch regelmäissigerex: Studien in Ita-
lien baldein ausgezeichneter Künstler, besonders im Bildnisse,
welches er nicht nur sprechend ähnlich, sondern auch mit einer
ganz eigenen Amnuth gleichsam wie lebend d'air-zustellen wusste-
Desswvegeil empfahl ihn der (Kardinal Granvella 1552 V0? allen Äß"
dem dem Kaiser Iiarl V., als dieser reinen geschickten lNlalcr WC"