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Montfort , Anton.
Monti ,
Anton
Nlari a .
in der Fronte und drei zur Seite, mit Capitülcn und Basen w
vergoldeter Bronze. Die ans Einem Stücke gearbeiteten Grau
säulen sind 56 F. hoch, sie haben an der Basis 5 F. 10 L , u:
am Astragul 5 F. 2 L. Durchmesser. Der neue Plan der Iiirci
ist das VVerk eines Mannes von grossem Unternchmungsgeiste ul
von ausserorclentlicher Geschicklichkeit im Zeichnen. Eine B
schreibung und Abbildung s.: Plans, Profils, vues perspectives
(letails de Pont de Bateaux de St. Isaac exöcntö sur la grande Nei
51 St. Petershourg en 1820 (Papres les projöts de S. E. le Liex:
Gen. Augustin de Bötancourt, ful. Das höchst scharfsinnig C01
struirte Gerüst heim Bau der Hirche svar ebenfalls von diesem I1
genieur -Lieutenant Betancoixrt. Eine Abbildung von dieser Iiircl
ist auch in Dr. Granville's St. Petersburgh, a Journal uf Trave
etc. London 1828, und eine lithographirte Nachbildung im liuns
blatte 1830 Nr- 65.
ÄMontfort,
Anton ,
s. Blocklandt.
IEOIItfOTÜ, Maler zu Brüssel, ein jetzt lebender Künstler, erlern
die Malerei im Vaterlande, besuchte dann Paris und ging zulet:
nach der Levante, wo er einige Zeit Skizzen und Zeichnungen z
Gemälden sammelte. Mehrere seiner VVei-ke erinnern daher a
die Gegenden und die Bewohner jenes Landes.
Montheher, Alexander Jahns, Maler und Lmmgraph zu par;
bildete sich unter Leitung Bouton's zum geschickten liiinstlcr, bl
sonders im landschaftlichen Fache und in architektonischer Dm
Stellung. Er malt in Oel und im Aquarell, und dann hat ma
auch Lithographien von seiner Hund. Solche sind in dem Werke
Vues des Chefs-Lienx des 8G Departemens de la France, 49 B151
ter, von "Jfirpenne, Chapuy oder andern gefertiget, fol.
Monti, AntOIllO (16„ Bilclnissmaler, dessen Gesehlechtsname un
bekannt-ist; (lenn den Beinamen cle' Monti, soll er nur von de
bergigen Gegend haben, in welcher er zu Rom lebte. Dann riihm
man ihn unter den Bildnissmalern Gregor-k XIIL, als den wahr
sten. Diesen Ruf hatte ihm der Papst verschalTt, denn er liess sicl
mehrmalexl abbilden, um dem armen Künstler Brod zu verschal
fen. Zuletzt bekam er den Beinamen Antonio de' Ritratti. So wi
indessen sein Leben mühevoll war, so war auch sein Ende lcläg
lieh. Er wurde von einer wüthenrlen Biilfellsuh getödtet, 1538 in
50. Jahre, wie Baglioni erzählt.
Dieser Künstler ist mit dem folgenden sicher nicht Eine Person
da jener als Vianfs Schüler, oder als Nachlaömmling des um 1674
lebenden Alexander Monti, jünger ist, als der Portraitmaler.
MOUU, ÄHIIOI) Illarxa, Maler und Radirer von Bologna, dessen
Lebensverhältnisse unbekannt sind. Nach Malvasia svar Monti ein
trefflicher Miniaturmaler, Abkömmling des Alexander Monti
der um 1670 in Bologna seine Kunst übte. L. (lrcspi (p. 167) er
wähnt eines Antonio NIonti unter den Schülern des Johann Viani
und anderwärts nennt man einen Antonio clei Monti, mit dem Bei
namen de' ritratti, der aber mit Antonio Maria nicht Eine Persul
ist. Wir haben also hier zwei liüxxstler des Namens Antonio Monti
Bartsch P. gr. XIX. p- 25? ff. beschreibt 12 Blätter von A. M