Montagun,
Benedetto.
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im Grunde ist ein Pferd in der Ecke einen Gebäudes und
ein Mann mit dem Säcke. Unten in der Mitte sind die
Buchstaben M. B. s. auch Nr. 5.
14) St. Hieronymus, halb nackt auf der Erde sitzend in einer
Fclsenhöhle, durch welche man einige Häuser sieht; rechts
ist die Aussicht auf ein Schloss am Flusse, und links im
Vorgrunde liegt der Cardinalshut. Die Buchstaben B. M.
sind rechts unten. H. 11 Z. 5 L., Br. 8 Z. 5 L. Die Höhe
ist beträchtlicher, als Bartsch angibt.
15) St. Sebastian am Banme von vier Pfeilen durchbohrt, nach
rechts gewendet, mit über dem Kopfe gebundenen Händen.
An einem kleinen Aste hängt das Täfelchen mit B. M. Ge-
genseitige Copie nach Dürer, Nr. 55- Voll 5955911 W911i.
11.42.31." Br.2Z.7L.
16) Der Centauer mit einem nackten Weihe in den Armen, das
ihm ein geharnisehter Krieger entreissen will, von Bartsch
la Nymphe disputee genannt. Im Grunde ist ein breiter
Fluss, und eine Insel mit Gebäuden. Links vorn liegt der
Helm, rechts die Iieule. Ohne Zeichen. H. 5 Z. 2 L., Br.
5 Z. 11 In? S0 bestimmt Bartsch den Abdruck; das Blatt
ist aber 6 Z. 4 L. hoch. und [t Z. breit. Oben in der Mitte
steht: BENEDETO MONTAGNA. Gibt es vielleicht zweier-
lei Abdrücke, und ist der eine ohne Zeichen?
17) Der Satyr stehend, bläst die Flöte, in Gegenwart eines be-
kleideten Weibes, welches rechts sitzt, und einen jungen
Satyr bei den Händen hält. Im Vorgrunde ist ein trinkender
Panther. Oben in der Mitte: BENEDETO MONTAGNA.
'H- 5 Z- 10 L., Br. 5 Z. 10 L.
I8) Merkur, dem Aglaura rechts unter der Thiire den Eingang
in das Haus verwehrt, wo er die Herse besuchen will. Er
verwandelt sie in Stein. Oben liest man: BENEDETO MON-
TAGNA. H. 6 z., Br. 5 z. 10 1..
19) Der Centauer mit dem nackten Weibe kämpft gegen einen
Drachen. Im Grunde ist das Meer. In der Mitte vorn:
BENEDETO MONÄFAGNA. H. 6 Z. 2 L., Br. lt Z. 1 L.
20) Die Geburt des Adonis. Zwei Weiher empfangen das Kind
aus dem Baume rechts des Blattes; eine dritte Frau hält
mit beiden Händen eine Vase. Im Grunde ist ein breiter
Fluss und Gebäude auf dem Felsen. Links oben: BENE-
DETO MONTAGNA. H. 6 Z., Br. 4 Z. 2 L.
21) Die nach antiker Art gekleidete Frau auf einer Erhöhung,
hinter ihr ist ein Satyr oder ein wilder Mann, links litzen
zwei geflügelte liinder auf dem Boden, das eine mit einem
Vogel, das andere mit dem Stock. Im Grunde links ist ein
breiter Fluss mit einigen Gebäuden. Unten in der Mitte
stehen die Buchstaben B. M. H. 6 ZK? Br. [t Z. [t 11.?
22) Apollo, im Costiime der Zeit des Künstlers, aber durch die
Lorheerkrone kenntlich, spielt vor Pan die Violine. Dieißr
sitzt links am Fusse des Baumes, rechts sind zwei Männer
am Steine, von denen sich jener mit der lirone als Midü!
kenntlich macht. Im Grunde sind Berge und das Meer-
Oben steht der Name des Künstlers. H. 6 Z., Br. [IZ- 2 L-
35) Die Entführung der Europa. Diese sitzt auf dem Rücken
des Stieres, da sie ihm eine Blumenkrone in die Hörner