Monniel- ,
Monnicr ,
Henri Qd. Hippoljd.
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martcau, Maclslixi, Pieot,'Patas, Floding, Helman, Choffard, Fessard
haben wir im Artikel jener Künstler genannt, und wir fügen nur
bei, dass Menager: MaternaT care, David: die lirönungNapnleonü,
als Pendant zu: Bonaparte ä la bataille de Marengo, und dann:
Bonaparte donnant la paix ä l'Europe; B. Thomas: die Ankunft
_und die Abreise eines Verurtheilten, "der das Gift des Bobon Upas
sammeln musste, noch ferner nach ihm gestochen haben. Das von
ihrn nach seinem Gemälde gestochene Bildniss des Malesherhes mit
allegorischen Figuren, ist ohne Namen,__le Vasseur stach 1770 das
Bildniss des Dauphin, Voyez jenes des Ilcrzogs Regenten, _Halbou
das Bildniss des Arztes Astruc, Littret jenes des Schauspielers de
la Boue, u, s. w.
Dann sind mehrere Bücher nach seinen Zeichnungen mitliupfern
geziert, wie die Voyage en France, die Werke von, Hacine, l_a Fon-
taine etc.
IWOIIIIIGP, N. 1G, Historienmaler von Rouen, erlernteydaselbst die
Anfangsgründe der Malerei, und ging dann zu "weiterer Aushil-
dung nach" Paris, wo erschon um 1795 uuzweideutige Proben
eines trefflichen Talentes gegeben hatten. Er hinterliess zahlreiche
Werke, und darunter gehört "eines seiner friihern, der heil. Caro-
lus Borromäus, wie er in Mailand die Pestkraxilsen tröstet, zu," sei-
ncn vorzüglichsten. Landen gilitAnn'alcsX 41 und 195 suwuhlvon
diesem, als von einem andern, welches den Spartaner clßUlLlllrßg
tus vorstellt, den seine "Gemahlin gegen ihren Vater in Schutli
nimmt, Abbildungen. Sie sind beide im Museum zu Hauen. An-
nales XV. 95 gibt Landen ein drittes Gemälde im Umriss, _Chri_
stus vorstelend, der nach seiner Auferstehung den Aposteln er-
scheint. Ein geriihmtes Bild ist auchjenes unter dem Titel: Ln lccture
de FOrphelin de la Chine chez Mine. Geoflrin, und eines seiner
letztern stellt die Restauration der Kunst unter Franz I vor. Dann
malte er auch Bildnisse, Werlsexwm fleissiger Vollendung und gläu-
zender Färbung. Monnier war Mitglied der alten Malerakaclemie
zu Paris, jener zu St. Petersburg und Direktor der Manufaktur
der Gobelins, als welcher er riihmliche Andenken hinterließ. Im
Jahre 1825 starb er. Gabet erwähnt seiner nicht.
MOIIDIGP, LOUIS Gülürlßl, Ilupfersteclier und Medailleur, geho-
ren zu Besaneon 1735, gestorben zu Dijon 1804. Sein erster Mei-
ster war daselbst der Miinzgraveilr Durand, und mit Talent be-
gabt, brachte er es bald zur Vollkommenheit. Er arbeitete mit
allem Beifalle, lieferte Medaillen, Siegel, Cliarten und Kupfer-
sticlic. Die Akademie zu Dijun zählte ihn unter ihre lMitglieder.
1) Die Altertliiimer in Dijon, gestochen.
2) Die antiken Büsten und Medaillen zur Uebersetzung des
Sallust und Desbrusses.
5) Die Vignetten zur Histuire cle Bourgogne etc.
4) Das Titelblatt der Memoires de Taeademie de Dijon.
5) Die lWedaille der Akademie von Dijon.
Ö) Die Medaille der Schützen in Besaneozi.
7) Jeton de la miserieorcle.
8) Das Siegel der Präfektur von Paris und von CÖte-(POr.
Monmer, [Ienn oder Hlppolyt, Maler, Formschneidcr und
Lithogrnph zu Paris, genoss den Unterricht von Girodet und Ba-
ron Gras. Gabef nennt ihn Henri, Brulliot fand aber auf Litho-
graphien ausser den Buchstaben H. M. auch noch den Namen Hip-