Volltext: Meglinger - Müller, Jan. (Bd. 9)

Bleister,  XV. , 
der a 
von 
1482. 
33 
Im k. k. Cabinet zu Wien sind Abdrücke dieser beiden 
Blätter. 
3) Salomon betet kniend den auf einer Säule stehenden Götzen 
an. Rechts steht ein Weib, welches die rechte Hand auf 
 die Schulter des Königs legt, und hinter ihr ruht ein lalei- 
nertLöwenhund. Unter dem Idole steht: O VEIlE  T . . 
Rund, Durchmesser 5 Z. 7 L. Bei Bartsch P. gr. X. S. t 
als anonym.  
4) St. JCKBOINIS minor. Assendit ad celos etc. 
5) St. Philipp. Inde ventnrus est etc. 
Ö) St. Bartolomiius. Credo in spiritum etc. 
Diese Blätter zählt Bartsch X. p. 19 unter die Werke 
anonymer Meister des 15. Jahrhunderts. 
7) Ein Tiirlte zu Pferd, mit Bogen und Säbel, nach rechts ge- 
richtet. Im Grunde ist ein breiter Fluss mit Fernsicht, rechts 
vorn ein Hügel mit einer Baumgruppe. Sehr zart, vielleicht 
ailit [Zinn gestochen, YÜGVBQYISCB P. gr. X. p. 55 N0. 28 
g au t. 
Dieser Schriftsteller zählt das Blatt unter die anonymen 
des 15. Jahrhunderts. 
8) Ein sitzender Mann, die Linke auf einen in zwei Felder 
getheilten Schild gelegt, H- 3 Z. 5 L.„ Br. 2 Z. 8 L. 
Q) Ein VVappenschiltl mit. einen! Manne, der den Burzelbanm 
 macht. Der Schild steht auf einer Terasse mit Iiriiutern. 
H. 5 Z. 1 L., Br. 5 Z. 2 L. 
Duchesne hält dieses Blatt fiir das Original des Blattes 
No. 19-1 im Werke des Israel van Blechen.  
10) St. Georg tödtet den Drachen. H. 5 Z- ÖL. Br. 5 Z- H L- 
11) Eine sitzende Frau mit ei-Cfn Wappenschild und einem 
Helm. Ueher ihrem Kopfe lSt eine Bandrolle. H. 4 Z. 
  
12) St. Peter und Paul mit dem Schweisstuche, auf welchem das 
Antlitz des Herrn abgedruckt ist. Oben ist die Tiara mit 
den Schlüsseln, und in der Mitte unten das Zeichen L o 50 
uber der Jahr-zahl 141.97. H. 10 Z. 5 L., Br. 7 Z. 7 L. 
Diese Darstellung hat auch der Meister E. S. gestochen. 
Meister! H- VVQ der, VDI!  ein unbekannter Iitipfcrste- 
Cher, von welchem Bartsch P. gr. VI. 512 ff. folgende Blätter er- 
wähnt. Er gibt N0. tÖ-i das Monogramm, welches in den un- 
deuthchen Buchstaben H. W. besteht. 
1) Jesus Christus am Kreuze zwischen den Schächern, in Mitte 
des Blattes. Rechts ist eine Menge Juden, unter welchen 
zwei zu Pferde sind, deren einer mit dem Turban mit der 
Rechten auf Christus deutet. Linhs unterstützt St. Johann 
die heil. Jungfrau, und umher stehen einige heil. Frauen. 
Magdalena istlam Fusse des Kreuzes. Auf derselben Seite 
steht unten das Zeichen h. w. und 1482. I1. 15 Z. 3 L., 
Br. g'Z. 5 L. 
 2) Die Gewalt des Todes, und die Furcht, welche die Men- 
schen vor demselben haben. Links vorn steht der Tod und 
schiesst auf einen Reiter mit dem Pfeile. Dieser flieht, in 
der Ferne rettet sich ein Iinabe auf den Baum, und rechts 
im Vorgrunde liegt ein Alter vom Tode getrotfeix. Ganz im 
Grunde sind Berge, und links hinaus ist eine Stadt. Unten 
nach links hin ist das Zeichen h. w. und 1132- H- 7 z- 
 ß 
Naäleri-F Künstler-Lax. IX. Bd. 3
	        
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