Volltext: Meglinger - Müller, Jan. (Bd. 9)

Moll, 
Bioller, 
Georg, 
37.7 
W. Mol ist ein vorzüglicher Künstler. Seine Bilder sollen 
durch die sinnige Wahl der Sceneu, durch zarte Behandlung 
durch Klarheit des Culorits auszeichnen.  
sich 
und 
Müll,  G3, Maler zu Göln, ein jetzt lebender, geschickter Künstler, 
der auf der Academie in Düsseldorf seine Studien machte. Er malt 
BildniSSß, Historien und Genrestücke. Im Jahre 1854 malte er eine 
Scene aus einem morlalsischen Gedichte. 1856 sah man ein histo- 
risches Bild, Welches Jeremias auf" den Trümmern von Jerusalem 
darstellt, 
Moll, 110591711, Maler von Stockach in Tirol, bildete sich im Jahre 
1325 auf der Akademie der Iiünste in München. Seine Lebensver- 
hältnisse sind uns unbekannt. 
M01]: AUÜOU, Maler von Reuthe in Tirol, besuchte 
die Akademie der Künste in München. 
im QLJahre 
1327 
M0", Lilhograph, der vor einigen Jahren in München lebte, und 
mit einem der beiden vorhergehenden Künstler Eine Person ist. 
In des Grafen A. v. Raczynski Prachtwerk über "die neuere deutsche 
Iiunst wird er unter die guten Künstler seines Faches gezählt. 
Dem Vernehmen nach starb Moll zu Berlin an der Cholera, 1854. 
Er lithographirte Bildnisse und Genrestiicke. 
Molla, Bildhauer aus Fassa, der sich in der ersten Hälfte des vorigen 
Jahrhunderts Ruhm erwarb. Sein Werk sind die Statuen desHoch- 
altars und der zwei Seitenaltäire bei St. Jakob zu Innsbruck. 
Mollart, 
Molart. 
Moner! Albrecht' lwalers d" VOR 1480 an in Dresden arbeitete. 
Seiner wird im Magazin der sächsischen Geschichte III. 454. er- 
wähnt, und du heisst es, dass er mit zwei andern Künstlern, Strass- 
burg und Tietz, Processiones, den Himmel, die Antlitze der Hei- 
ligen, u. s. w. gemalt habe. 
MOHGP, AHÜOU; Zeichner, dessen Lebensverhältnisse unbekannt 
sind, der aber ohne Zweifel mit dem bereits erwähnten Anton 
Mueller Eine Person ist. In MeusePs N. Museum 259. heisst es, 
dass der Ingenieur Secbter in Prag um 1794 getreue Nachzeich- 
nungen der Diirefschen Passion in 56 Blättern besessen habe. Die 
Copien sind mit der Feder gelertiget, auf braunem Papier und ge- 
höht. Moller sagt in der Aufschrift, dass er diese Blätter während 
seiner Lehrzeit gezeichnet, und dass er auch die grosse Passion in 
50 Blättern nachgerissen habe. In der Lehre war er von 1578  
35. Dann fügte er noch bei, dass er Stylo novo 1602. 25. Aug. an 
einem Sonntage, der auf die Woche folgte, in welcher 1083 Men- 
schen an der Pest gestorben waren, die Blätter geordnet habe. 
Der gute Moller that dieses, damit die Leute seine Zeichnungen 
beisammen fänden, wenn er allenfalls selbst dahingerafft würde. 
Moller, Jehann, Maler, der nach Nicolai um 1622 in Berlin lebte. 
Moller, 
Georg, 
grossherzoglich 
hessischer Hofbaudirector und
	        
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