Blogalli ,
Therese.
Moheduno ,
Anton.
am
ständig für Winckeimann arbeitete. Nach Horn -kam 42121750 , wo
er auch starb. VVann, wissen wir nicht, da Ticozzi beide Mo-
galii übergeht, und Gandellini das Todesjahr nicht bestimmt.
lVIngalli stach für das florentinische Galleriewerk, für die Samm-
lung Portici, für das Museum Iiircherianum," für YVinclxelmanxfs
Moxmmenti antichi 1767. Dann nennt Gandcllini:
i) Eine Abbildung des Leichenzuges der Herzogin Elisabeth
Chariotte von Lothringen, 17.15. k
2) Ein Lunettcxlbild des G. da San Giovanni aus dem Kloster
der P. P. Zuccolnnten in Florenz.
5) Das Bildniss Franz 1., Iiäisers von Oesterreich, das oben
erwähnte Blatt.
NlOgQllI, TlXOTCSC, Schwestez-Ädes Obigen , lernte von T. Vercruys
das Zeichnen, und Picchianti gab ihr Unterricht im Iiupferstechen.
Gandelliimi sagt, dass sie mehrere Gemälde des k. Pallastes zu Flo-
renz (gestochen habe.
Müggl, Ferdinand, Kupferstecher, vonhwelchcm Gandellini fol-
gendes geätzte Blatt erwähnt:
Das Bildniss der heil. Maria Magdalena Pazzi vor dem Cru-
cilixe betend, halbe Figur in einem mit Rosen, Palmen und
Arabeslsen geziertcn Rahmen.
MOggIiI, FTEIIGGSCO, Architeliturmaler zu Mailand, ein Künstler,
dessen Ruf um 1350 auch ins Ausland drang. Seine perspektivi-
schen Ansichten in Oel sin_d von reizender Wirkung, die gewöhn-
lich noch eine reiche, geschmackvolle Staffnge erhöht.
Moglia, DOITIBHICO, Zeichner und Bildhauer zu Mailand, ein
jetzt lebender Künstler, der an der k. h. Akademie der erwähnten
Stadt Adjunht bei der Ornaxnentenzeichnixng ist. Er fertigte die
Zeichnungen zu den Ornamenten am Friedenshogen in Mailand,
an jenem Werke, welches sich Napoleon als Triumphbogen ge-
setzt wissen wollte.
Mßglla, Anlißlllü, Bildhauer zu Rom, ein Künstler unsers Jahr-
hunderts.
Mogras, Maler von Fontainebleau, war einer der besten Schüler
des Ambros du Bois. Seine Lebensverhältnisse sind unbekannt.
Mohedano, AIYEOTI, Maler von Antequerra, malte anfangs Sargas-
tapeten, und hatte schon Hanclfertiglseit erworben, als er anfing,
nach den Werken Perola's und Arbasia's in Frescu zu malen. End-
lich lsam er in Cespedds Schule, und wurde jetzt einer der ach-
tungswerthestcn Iiünstler, besonders im Fresco. Er zog immer die
Natur fleissig zu llathe, in Gebcrcle, Stellung und Gewanclung.
Seine Arabesken im tGeschmacke des Giovanni da Udine fanden
Beifall, so auch seine Blumen- und Fruehtstiiche. In Lucena sind
viele Arbeiten von ihm, auch das Gemälde des Hanptaltares der
Cathedrale. In der Sahristei der Calhedrale zu Cordova malte er
mit Perolu, und zu Sevilla fertigte er mit A. Vasquez im Fran-
zishanerlsloster Frescomalereien. Alle diese Werke beurkunden
einen guten Künstler.
Starb zu Luccna 1625 im 60. Jahre.