Volltext: Meglinger - Müller, Jan. (Bd. 9)

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Nlichacl , 
Angelo. 
Miqhaclis , 
Gcrrit 
Jan. 
lmchael , 
An gelo , 
Buoharotti. 
Michael , Meister , der  des berühmten jüng- 
sten Gerichtes in Danzig;  oderkdes sogenannten Danziger Bildes, 
 s. Jan van Eyck.     
Michael, 
Miuhaelis. 
s. Juh. Wilh. 
Michael, der Flamländör, war Schüler von Coxfde W39] und 
eih gutexjliildxlissmnler.   '        1 ,  
Michael, JOhann 101135, illialer, der in der zwai-ten Hälfte des 
.9 vorigen Jahrhunderts Beifall erndtete. Er malte Ilildnisse," deren 
 etliche gestochen wurden. Miclmel war schon- 1765 herzoglich Gu- 
thaischer Cabiixetsxnaler, und 1791 starb er.  
MiGhHGIIS, JQGOIJUS, ein italipnischer TVIalcr, genannt Giera; ein 
Iiiinstlnzr des 11. Jahrhuhvderts.  Dr. Förster (Beiträge zur neuem 
Iiuxxstgcschichte Lpz. 1855) fänd seiner in einer Urkunde von 1589 
erwähnt.   
MAiChiIQILiSI, JQhaÜU  Iifupßcrsteuzzherwvon Wittenherg, 
erlerlite seine Kunst in Hamburg, arbeitete dann in Berlin, und 
zuletzt m; Stargurd in Pummern, wo er 1757 starb. 
R. VVeigel glaubt, es lsöxinte das Blatt N0. 1 von ihm her-l 
rühren.  
 1) Jöh-annes Michael Wittebergen. Saxo, Apostu]. Veritatis 
 Testis Jesu Christi. Aet. 58. Anno 1693. Sjymb. Jesus etc. 
Ich halt mich nicht dafür, dass ich was wüste etc. Filius 
fCCii- OWÜ- H. 5 Z- [l L-a Br- 5 Z. Ö L. Schwarzkunst- 
 hlatt, bei Weigel- 1_ 'l'hhf.   
 2)' Das Bildniss desßechtsgelehrten Sylvester in Frankfurt, 4. 
 5) Jenes des M. Bhuule, Jur. Consullh,  
MiCIIEIOIIS, Iiupfersteqhcr, dessen Brulliot erwähnt, ohne seine Le- 
bensyerhI-iltxlisse angeben zu können. Folgendes Blatt schreibt man 
ihm, zu:  
St. Johannes derBvangelist auf VVolken, in welchen man 
oben zwei Engel-sieht. -ein punlatirtes Blatt nach Trevisani, 
z  folÄ Die Buchstaben Ms. i? sollen Michaelis fccit bedeuten. 
Michaelis, Gerrlt Jan, Imndsehaftsmalcr; wurde 1775 zu Am. 
sterdami geburen, und sein Vater: ein nicht nnverrlieixstlicher Bild- 
hauer, gab ihm Anleitung zur hunst. Der lunge iVIichaelis übte 
sich mit Eifer im Zeichnen, zum Wohlgelällen seines Y'atex's, der 
es auch recht gernisah", als-ihm clerlVliniaturmaler G. N. Ritter 
nns Gefälligkeit einigen weitem Unterricht ertheilLe. Auf Rittefs 
Anrathen brachte ihn der Vater nach zweijähriger Uebung zum 
Maler Jur. Anclriessen in die Lehre, unter dessen Leitung er auch 
griintlliehe Kenntnisse in der Perspektive erlangte, und dann lehrte 
er ihn ebenfalls den Pinsel führen. Drei Jahre genoss er den Un- 
terrietit diese: Meisters, der auch auf den wissenschaftlichen 'l'lieil
	        
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