bergßmänldextscheid) vielleicht von Stephan Hurrmann, sehr
p, (III. u
äigentliche verzeichnuss, svelcher gestalb die Vestung Fillek
inn uberllungern belagert, gestiix-mht, eröbert, und die
'l'ürläen clarauss abgezogen 1593. Cum gra-lia et Privilegio
Imperiali p. annos qvatuur. Pragae excud. W01. lllcycr-
peegk, ful.
Das Bilclniss des Johann Colerus, mit den Buchstaben W.
M. und dem Messerchen;
Das Bildniss des Prinzen Wilhelm von Oranien, in Holz
geschnitten.
llflßyll, Peter, Architekt, wurde 174g zu Copenhagen geboren,
und die Akademie daselhst zählte ihn unter ihre Zöglinge, bis er,
Ä mit dem beraten Preise beschenkt. nach Italien sich begab. Nach
seiner Heimkunft baute er in edlem Slyle das chirurgische Akade-
miegebäude, dann wurde er Prufessor, und 1808 starb der
Künstler.
Mcyn, S. A.
menstücke.
Maler
zu Amsterdam
um
JSIZO-
Er
malte Blu-
Meymer, Carl, Irlistorienmaler, wurde 1768 zu Paris geboren,
und Vincent zählte ihn zu seinen vurziiglichsten Schülern. Er zog
mit seinen YVc-rken in kurzer Zeit die i-äiifnierlssnmlaeit auf sich,
und als er 1780 durch den grossen Preis in den Stand gesetzt
wurde, in Iloiu seine Studienfortzusetzen, war bald sein Ruf
gegründet. In; Jaltre 1815 wurde erQNIitglicd "des Alnstituts, 1822
erhielt er den Orden der Ehrenlegion, und später wurde er Olli-
zier desselben Ordens. Meyniei- hielt auch ein {Atelierafiir Damen.
Dieser Künstler fertigte eine grnsse Anzahl von Gemälden, die
theilweise mit dem grüssten Beifaille aufgenommen wurden. Dies
war 1806 der Fall mit dein Abschiede des Telemach vnn der Eu-
charis, ein Bild, welches der Banquier Fulchiron für 4000 Fr. er-
ltanlite. In dem Wlerke: Les prix decennaux, ist dieses. Gemälde
gestochen. Man rühmte die würdevolle Gestalt des Mentor, und
Yeleinaclfs jugendliche Anmuth. In den Ziigcn der Calypso malt
sich Eifersucht, und in den Figuren der Nymphen herrscht man-
nigfaltiger Ausdruck. Als ein. treFfliches Bild erwähnte man damals
auch die Muse Ernte mit Amor, ein von Landen unbeschränkt
geluhtes und abgebildetes Werk, Annales I. IÖ-lt- Auch die Muse
Polyhymnia ist bei Landen l. c. XI. 55 geriihmt und abgebildet,
und Fiurillu spricht in seiner Geschichte der zeichnenden Künste
iuFraukreich von einer guten akademischen Figur, den Anclrolsles
nnt dem Löwen vorstellencl. Einen Hauptvurzug des Künstlers
fand man in der richtigen Zeichnung, in seiner gefiilligen Weise
zu compuuiren, in einer glücklichen Wahlxder Beiwerlse und. der
qsandschaft. Als ein meisterhaft componirtes Bild erwähnt Fiurilli:
jenes mit dem von den 'l'hehaneri1 vertrieheneii Eparninundas, und
nebenbei rühmt er auch seine Zßltllltltllltfßü nach Anitiken. lNley-
nier wurde schon unter Napoleun auf verschiedene NVcise vorge-
zogen. Im Jahre 1302 war er Nlitglietl. der Cunnnissiun zur Unter-
ßuchung der Entwürfe zum Andenken des Friedens von Aniicns,
und 1806 erthciltc ihm der liaiser den iAultifag zu. einem" der gräs-
SeWu (jeniiiltle, welche merla-sviirtlige Ereignisse ides damaligen
deutschen lfeldzuges verewigen sollten. Diesesljeniiiltle erschien