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Meyer n
Meycrhcim ,
Friedn
Eduard.
9) Die Hirten, dabei zwei stehende Ziegen und ein liegender
Hund. u. 5 2., m. 4 z.
10) 15) Die vier Jahreszeiten unter vier Knaben vorgestellt,
oben Lenz, Sommer, Herbst, Winter, 4 Blätter. H. 2 Z.
1L., Br.2Z.9L.
14) 1?) Vier Blätter, auf jedem zwei bewaffnete Männer in
alter 'I'rncht'.- lL 3 Z., Br. 4 Z. 1 L.
13) 25) Sechs Blätter Iiinderspiele. lYIementuMox-i: Knaben
: auf dem Tqclpenlaopfe ruhend. .H. 2 Z- l L., Br. 2 Z. 8 L.
2.1) Eine lusiige Gesellschaft, welche ein vornehmer Mann und
eine Frau unter dem Baume betrachten. H. 2 Z. 10 L., Br.
Z, 6 L.
gylgiänette mit einemylleitergefechte. H. 1 Z. 11 L., Br. 6 Z.
26) Bildniss des Henricils de Ilohan; Prineeps de Leon et du):
etc. H. ö Z. 2 L. mit der Schrift, Br. I; Z. 2 lrl.
27) Mehrere andere Bildnisse vqn angesehenen SChWClLCHIL.
MVBYCNÄ)
Theodor ,
Meyer.
Dietrich
Meyer, VVxlhelm Chrlstlan, BiltlhauCI_',._ wurrle 1726 zu Gotha
geboren, und sein Bruder Friedrich Eliaev ertheite ihm den ersten
Unterricht. Hierauf 'arbeitete er in einigen Städten Norddeutsch-
laucPs, erhielt 1757 einen Ruf nach Diiäselilorf, und hier, so wie
später in Bonn im Dienste des Churfiirsten Clemens August, hin-
terliess er schöne Werke. Nach dem Tode des Churliirstelibegab
er sich nach Berlin, wo er Rektor der Akademie wurde und 1186
starb. In Berlin fertigte er acht Gruppen für die neueBx-iielae des
Opernhauses, und Aals seine beste Arbeit erklärte man eineanderß
Gruppe, welche Aeneas mit dem Vater auf dem Rücken vorstellt.
Dann finden sich auch Grabmäler von ihm.
MßyCT, Wilhelm, Maler von Zürich, wvurde 1811 geboren.
besuchte im 21. Jahre die Akademie der Künste in München,
sich der Landschafts- und Genrefnalereizu widmen.
Sein Bruder Franz ist Architekt.
Er
um
MÜYCP, s. auch Mayer, Mayr, Mair, Mcyr, und wenn uns den-
noch einige dieser ßleyer u. s. w. entgangen sind, so nliäge man Ci
so strenge nicht nehmen. Die Unbcstilnnxthcit der Nachrxchten ver-
wies uns schon ein Paarmal auf einen Nachtrag, wenn bi; dorthin
die Sache lälarer wird.
Meyerbeck, s. Meyerpeek.
Meyerheim, Friedrich Ednard, Zgicljney, Maler und Litho-
graph in Berlin, der ältere dieses Namens, und ein tremichef
Biinstler unserer Zeit. Er besuchte zuerst die Akademie der liiinste
' in Berlin, und hierauf ging er nach Düsseldorf, um seine Studien
weiter zu verfolgen. Diese waren sehr glücklich, da ihn ein treli-
liches Talent unterstützte, und man snh bald erfreuliche Probell
seiner Kunst. Gegenwärtig gehört Nleyerheim zu den vorziigliclv
sten Künstlern seines Faches, was eine bedeutende Anzahl von
Werken beurkundet. Es sind dieses Landschaften und Genrestiickßv
deren einige in, öffentlichen Blättern verdiente Anerkennung Fa?"
den, da überhaupt seine Bilder in Currelstheit der Zeichnung, 19