Volltext: Meglinger - Müller, Jan. (Bd. 9)

Meyer , 
Johann. 
Johann 
ueorg. 
223 
Titiarfs, radirtes Blatt mit dem Namen des Künstlers, gr. 
(In, ful. Vielleicht das Hanptblatt. 
5) Iteitergefechte nach H. Wertmüller, 6 Blätter in Friesform. 
schmal qu. 8. Im ersten Drucke mit der Adresse von David 
Funk, im zweiten mit jener von Schmidhamer, und mit 
doppelten Linien.  _ 
7) ßerf liarinherzige Samariter: Das Werk der Liebe etc., 1675, 
 O . 
8) Der Tod bei dem Bei Igbinder, LanclscHift: Wer mir aus 
Ungeduld etc., l-sl. ful. i 
9) Landschaft mit Gebäuden, darüber der Adler: Omne trium 
 perfectuma, qn. 4.  
20) Verschiedene biblische Darstellungen, nach Fiissly 192 auf 
17 Blättern. 
11) Verschiedene Sinnbilder, 43 auf 24 Blättern. 
12) Darstellungen aus Virgil", 4 Blätter. 
13) Die vier Jahreszeiten, nach J. da Ponte, qu. 4. 
14) Die 12 Monate, in 12 Blättern, qu. 8. ' 
15) Römische Alterthümer, 20 Blätter, in Sandrart's Akademie. 
16) Thiere, Vögel ete., mit Vater und Grossvater gestochen, 
64 Blätter.  
17) Die treffliche Gygefsche Karte auf 6 Blättern. 
17) Die Ansicht von Bern, in zwei Blättern,'nach W. Stettler's 
Zeichnung.   
18) Neujahrsgeschenke der-Ziiricher Stadtbibliothek. der Gesell- 
schalt des Musiksaales (1685 - 1709) , und der Gonstabler 
(1689  1112) in Zürich. 
Vleyer, 30118113, Blnmenmaler, der 161i in der Schweiz geboren 
wurde. Er radirte sein eigenes Bildniss 1655 im 21. Jahre, in 
Quartformat. Dieses Portraites erwähnt R. XVeigel. In der Folge 
wurde dieser Meyer Schulmeister zu Frensheim in der Pfalz, und 
starb daselbst 1606.   
Meyer, Jßhann Daniel, Maler, Kupferstecher und Kunsthändier 
zu Nürnberg, wo er m der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts 
arbeitete, und darüber hinaus. Er war Miniaturmaler, und be- 
sonders in Abbildung von Pflanzen und Thieren berühmt. Starb 
vor 1:178. 
1) Sein eigenes Bilduiss, nach M. Tuschefs Zeichnung ge- 
ätzt. 
2) Abbildungen von Thieren, 5 Thl. mit 240 Kupfern. Niirn- 
berg 1148, fol. 
3) Die Blätter in J. Martynk Historia piautaruxn rariorum. 
Norimb- 1752, fol. 
Meyerv Johann Georg, jMaler von Bremen, bildete sich um 
1836 auf der Akademie der Künste in Düsseldorf, und hier hat er 
auch bereits mehrere Bilder gemalt, die einen geschickten Künst- 
ler verrathen. Er trat schon in dem bezeichneten Jahre mit einem 
lübenswerthen Bilde hervor, den Weheruf Christi über Jerusalem 
Vflrstellend, vorzüglicher aber, theilsveise von kräftiger Originali- 
tät, ist ein späteres Gemälde mit lebensgrossen Figuren, welches 
Abraham mit Sara, Hagar und Ismael vorstellt, virie sie Sodbnfs 
"nfl Gomorrzfs Untergang erblicken , der Erzvater lslageud zwischen 
beiden. Die Cnmposition dieses Bildes, welches Meyer 1838 fer-
	        
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