Volltext: Meglinger - Müller, Jan. (Bd. 9)

hleucci , 
Vincenzo. 
Ueulcmccstev , 
Jos. 
Carl 
199 
hollandoise, nach 
 La tricoteusc, 
Wille, "J. G., La cuisixxiäm 
de: Munchucr Pinakothek; 
dem Gemälde 
lICLICCI, VIUCBUZO, Maler, geboren zu Florenz ßglß, gestorben 
1766. Sein erster Meister war J. Fortiui, dann kam er nach Pia- 
cenza zu S. Galentti, und endlich nalmi ihn zu Bologna J. dal 
Sole auf. Seine Benxühungeil svaren nicht fruchtlos. denn Meucci 
genoss den Ruf das ersten Frescomalers der florentinischen Schule 
Seiner Zeit, einen Hang, den ihm nach Lanzi nur sein Mitschüler 
J. D. Ferreti streitig machen konnte. 
Meueei malte an der Decke der Gallerie Gerini die GQSChlClIlG 
des wliilles; dann die Kuppel 3'011 S. Lorenzo. Gregori stach 
nach ihm eine Madonna della pace, und B Eredi die Vermählung 
Mariä in der Paulanerkirche zu Florenz. 
welllafl, Vvültßf "V00, ein franzäsischer Architekt, der zu An- 
fang des 13. Jahrhunderts lebte. Er war der Nachfolger des lugt]- 
ram bei den Bauten de; Abteikipche du Bec in de: Normandie. 
S0 berichtet Felibiexx. 
lleulemans oder Meulmans, Adrian, mmer, wurde 1166 zu 
Durtreclit geboren, und daselbst in dem bürgerlichen Waisenhausc 
erzogen. Da Tr Lust zur Kunst zeigäe, Iiohgaben iän die Regen- 
ten der Anstat zu M. Versteeg in ie e re, un unter dieser 
Leitunv machte er bald die erfreulichsten Fortschritte. Er ewann 
mehrerae Preise, und bei selnem Austritte aus den) Waisgihause 
übergab er den Vorstehern als Zeichen der Dankbarkeit ein Ge- 
mälde, welches einen Mann vorstellt, der beim lierzenlichte ci- 
nen Brief liest, noch gegenwärtig in der Hammer der Regenten 
aufgestellt. Von dieser Zeit an lebte er als ausiibender Iiiinstlcr 
in Dortrecht, und da nun ertheilte er Unterricht im Zeichnen, 
malte wohlgleichendc Bilder in Wasserfarben Cabinetsbilder. be- 
sonders Nachtstüclse, und zeichnete auch vegchiedene Gemälde al- 
ter Meister, in Sattfarben , mit Rothstein, Tusch u. s- W, Seine 
VVerlae sind in den Vaterländischen Sammtungen, in Frankreich 
und England zu finden. Zu Amsterdam, im Haag, in Antwerpen, 
zu Brüssel, Gent und Dortrecht {igurirten seine Bilder auf den 
liunstausstellungen. Dieser Künstler starb um 1854. Folgendei 
Blatt ist von ihni radirt:  
Ein Astronom, in FtembranrPs lWanier, bei Kerzenlicht lesend. 
In Claessexfs Manier rad., qu, fol. Im ersten Drucke vor den 
Schrift bei Weigel 2 Thlr,  
Meulemeesters JOSQPh C311 de, Zeichner und Iiupferstecher, 
"Md? 1775 w Brügge geboren, und nachdem er bereits im Vater- 
limde mit den Aniaingsgriinden der Zeichenl-iunst und auch der 
Malerei vertraut geworden war, begab er sich zur weitern Aus- 
bildung 11:16h Paris Hier widmete er sich unter Leitung des be- 
rulimten Bervic der Iiupferstechcrei, übte sich neun Jahre lan 
i?" dleßmn Meister, und hatte schon riihmliehe Proben eines treffs- 
iicltcn Talßfllßß gegeben, als er 1807 nach Iionnsich begab. A?" 
iinällfh genoss er daselbst die halbe Pension eines Zöglingsfief 
"nloslälllwu Kunstschule in Rom besonders um ihn bei Sein" 
Arbeit im Vatikan aufzumuntern, hach weniven Jahren erhielt e!" 
' ab" die Stelle eines Sekretärs an der ervvi-Jähnteu franZöf-iächen 
Alsademie, mit einer jährlichen Besoldung von 1200 Fr. Maule-
	        
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