Volltext: Meglinger - Müller, Jan. (Bd. 9)

Metzger , 
Eduard. 
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praktischen Theil der Baukunde, insbesondere durch eigenes Hand- 
anlegen mit den verschiedenen Handwerken, vertraut wurde. 
Vom Jahre 1825  28 besuchte er die Bauakademie in München 
unter Leitung des riihmlichst bekannten Herrn Oherbahrathä von 
Gärtner, und zeichnete sich dort durch Phantasie und schnelle 
Autfassungsgabe aus. Gleichzeitig hörte er an der Universität zu 
München die Fachcollegien. 
Vom    
ter LeitiihrcdtZSZQiCiiäIpracticirte er auf der k. Hofbauintendanz un- 
  g imten H. w. hlenze, und machte-im 11-, 
18.91 die Staatspriifung in Bayern für das gesammte Bauwesena m 
Im Jahre 1831 in er zu     
Griechenland. Dgiesä Heiser rvdäbtltiilneiliiltiiiblllläyneäi m; Bin-fach nach 
Bildun sgeschichte unsersliiinstlers. DasStudium dsa  mit m der 
tilie, das ihn kräftigte, wurde von demselbe (i: i asslschenAn- 
eii-er betrieben. So erschien (uns bewusst zur: mlt waiimßn Such- 
öffentlich aufgetreten,) im Jahre 18:35 (siehe 18.13 auf]? 8' dass er 
März) ein Abriss über altgriechische lliunst w Faust) Hi: vom 25' 
gelhafte an Zeichnungsainmlungen und WViei-hgruiferdaui das Man- 
iiber altgriechische Baukunst erschienen sind nDin Eliten welche 
auf IJOlyClIFOIIlO Architektur, über welche er in deieiqßndiutuneßn 
auefuhrlich handelte, schienen bestimmt, in den fol eiiuätieritjzlifrst 
weiter ins Leben geführt zu werden. Irn iibri eii gs h" z"! ren 
Aufsatz die Idee einer vorläuficen Anzei e s äiier fol "H31 diesem 
Wicklungen untergelegt zu seyn? g P gen er Enb 
In demselben Jahre   
polytechnischen SchuldBiiialolliildidheähiatdiiäfiiniiuniiiliixiogessoii-im (1911 k- 
nehenlier auch mit Malerei, um wie er sich, selbit eschilnlgte geil 
dem Angemcinsten der lltechnik, der Malen?) S ausdruckte, mit 
überhaupt in einem Zweige der Kunst nicht irgerirautbzu werden, 
mit der Architektur so nahe verwachsen ist i? hzr lelbenjfler 
Malerei so vertraut geworden , als ihm unuiri  i dlq hell: m: mit 51er 
verfolgte er von Neuem sein Ziel. g lg w nothig schlau 
Im Jahre 1857 S. Wien r    
nungen) schrieb rgr: "Uebir liliigzäiguäiäkgg; 2dl'-'G2Ö mit 5 Zeich- 
struction, bezüglich auf die Fßrlngegtalt zäe 91h esvetze d'ai- Con- 
eYStenmale erschienen hier interessante  trh qauwerkei- zu!" 
Slructur der güechiscben Tem e] D_ lÄbmungei-i uber die 
desshalb um so wichtiger alspdgr v lefsß handlung uneben 
stimmt dieselbe nicht nur aiif die allremi-Iiiiljtseänachvllelst, wie bei 
auch auf Cliß Gestaltung der feinerän Th  Qmlfflltorm, sondern 
aber auch derselbe (las Wesen des  h_ (16 einviirke. Wie sehr 
drungen und aufgefasst und sich ätlßeltäChell Tempelbauesflui-Llli. 
Iige ins Leben der Architektur hiniilfelizuiiiihiittzil d::ii1i3eme'q Giul- 
hier doch eben so selbstständig und v h -1 '  "man w" m" 
heit andere;- ßaustyle reden  b 011111 ei lrei von, der Wesen- 
"lgßlithümlicheu und anscliaiili lies 27V? m einer ganz Q9uen' ihm 
Unheil rünl     cien eise allgemein vurluhren. Sein 
dieser Aäfsqgzerlsläl 519i Sllldlüm und eigene nnschauung, und 59 ist 
Idee über läedeuiiin semdrGUeberzeugung g-eelgnen eine ganz andere 
Verfasserindess in eiiiiialiiiVVeiisetziiltier Architektur zu-gebcn ' was  
man nicht längst el e ge ian hat, dassman sich wundert, wie 
Dank des G bpld wen so gedacht habe. Hiefur gebührt ihm der 
ist, um di lsll giert, Hlldnwenn auch der Aufsatz zu gedrängt 
e alelle 111 ßNClwpien, gleichsam alle Saiten nur leicht
	        
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