Volltext: Meglinger - Müller, Jan. (Bd. 9)

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Rleschini 
Quinte. 
dclle 
Mcsnil 
etc. 
Das Bildxiiss des Calan Belincini, Doctor in Mudenil, Halb- 
figur, fäsf en face, in einer Einfassung von Blumen und 
Früchten. Oben auf der Bandrolle liest man: Calanvs 
Bellmcmvs Mvt. Doc. egregms. Links unten A, M9- 
schini. H. 4 Z. 8 L., Br. 5 Z. 5 L- 
MeSC-hinl dene Qlliete, Bildhauer, der unter der Leitung des 
G. Vasari zu Florenz arbeitete, besonders bei Gelegepheit des feiey" 
 liehen Einzuges der Königin Johanna von Oesterrcxch, Gemahlm 
des Francesco de' Medici. 
Meschllll; Franz; Alt-Landamman von Alabardia im Canton Tes- 
sin, baute die Brücke über die lVIaggia,.nd die Gotthardsstrasse 
in diesem Canton; auch machte er den Entwurf zu dem im Can- 
ton Uri gelegenen Theil derselben. 
MeSie, P- 16; Zeichner, der um 1750 in Faris lebte. Er zeich- 
nete Bildnisse und Genrestiicke, grösstentheils für Buchhändler. 
gewöhnlich mit schwarzer Iireide auf farbiges Papier. Aveline, 
Aubert, Hortcmels, Gallimard und Sclunidt haben eine Folge von 
12 Blättern" nach seinen Zeichnungen gestochen  zum Roman „La- 
zerilles." Auch Filloeul stach nach ihm. 
Meslin , 
Charles , 
Mellin. 
Meämcr , 
Messmer und Moesnler. 
Mesncr , 
Messner. 
MGSIHOP, In, "Iiupferstecher, dessen Lebensverhältnisse wir nicht 
kennen. Es gibt von ihm Ansichten in Spanien und Purlugal. 
1) Das k. Schloss zu Lissabon. 
2) Das Schloss in Granada. 
5) Die Hauptkirche zu Scvilla. 
Mesnll Üdßr 5161111; E1135 du, Iiupferstecher, wurde 1736 zu 
Troyes in Champagne geboren, und Fessard war sein Meister. 
iyllan lxlat dYODbllIIII eine Anzahl von Blättern, und darunter sind 
o gence 1c esseren: 1 
1) La double tentation, nach F. Mieris , gr. 11.. 
2) La naissance des desirs, nach Schenau, fol. 
5) lßinnocence vengtie, nach demselben, fol. 
4) Le plaisir de la päche, nach H. de Moor, fol. 
5) Philax, nach J. B. Oudry, (In, fo]. 
6) Minette, nach demselben, qu. fol. 
Mesml oder Dumesnll, LOUIS , Malef zu Paris, w" Profes- 
sor an der alten Akademie von St. Luc zu Paris, und besoldeter 
Maler der Stadt. Er nahm sich in seinen Werken den Lesue r zum 
Muster, besonders in Iiirchenbilderxm , deren sich in Paris etlihe fin- 
den werden. Dann malte er auch mehrere Genrestücke, deren 
einigq geftochen wurden, von C. Duflos: Le garqon Carabetier und 
le Cmsinxer; von C. Dupuis: Belle quel es: vutre dessin? 
Die Lebenszeit dieses Künstlers können wir nicht genau bestim- 
men. Wahrscheinlich war er 1699, als B. Piccard nach seiner
	        
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