Nlechau,
Jakob
YYilhelm .
Mache],
Christian
VON.
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Gras bauet, neben ihr ein Iiinrl. Ueberhölit, fol. Radir:
und in Jäquatinta. Im. ersten Drucke vor der Schrift.
49) Der Hohlweg. In Tuschxnanier 1794, fol.
50) Der Eingang in den Hohlwcg 17971.. In gleicher Manier, fol.
51) Ein italienisches Wirthshaus, gr. qu. fol.
52) Jchova erscheint dem Moses im feurigen Busche. Badirt
und in Aquatinta, gr. qu. fol. Im ersten Druölae vor der
Schrift. '
55) Bacchanale von 15 Satyrn und Bacchanten, nach G. Gar.
pi0ni's Bild in der VVinlalefschen Sammlung zu Leipzig.
Job. Blechan fec. 1770. Oval. H. 8 Z. 1 L., Br. 11 Z. 51„
54) Die Anbetung der Hirten, nach C. Schut. fol.
55) Die Erweckung des Lazarus, nach Oeser's Zeichnung, 1761
qu. fo
56) DerfTiod der Luhretia, nach eigener Erfindung 1775, lil.
qu. o
57) _Der weinende Petrus, in Elsheiinefs Geschmack, fol.
58) St. Michael tiicltet den Drachen,
59) Martin Schongauer, berühmter Maler, zu M. Ilubefs No-
tice gönörale des graveurs etc. 8.
60) Vignete mit vier Figuren; darunter ein protestantischer Mi-
nister. J. Mechau inv. et fec. H. 4 Z. 7 L., Br. 2 Z. 7 L.
61) Der Titel zu WetzePs Iialaerlak, trefflich in Gessner's Ma-
nier radirt. K
63) Amor. der den Merkur in den Künsten unterrichtet, nach
Sulimenrfs Zeichnung, ohne Namen.
63) Das Grabmal der Cäcilia lVIetelln.
64) Das Colisenm in Horn.
65) Eine ltloncllantischaft mit zwei Hiiusern und Bäumen im:
Grunde, auf den Stufen eines Gebäudes sitzt ein Mann in
den Mantel gehüllt. Mit dem Monogramm ME. f. 1774
Lips. bezeichnet. H. 2 Z. 11 L., Br. 5 Z. I; L. Dieses
Blatt gehört vielleicht zu der oben erwähnten Folge kleiner
Blätter. Brulliot erwähnt cs.
66) Die Ruhe der heil. Familie auf der Flucht in Aegyplen.
Zu den Fiisscu der. Maria sind die Buchstaben J. M. f., qu. 8.
Illechel, Christian V00, Knpferstecher und Kunsthähcller, wurde
1737 zu Basel geboren, und obgleich ihn seine Eltern zum Geist-
lichen bestimmten, folgte er doch seiner Neigung zur Kunst. J.
G. lrleuinann und die Preissler in Nürnberg ertlieilten ihm clen
ersten Unterricht, hierauf ging er nach Augsburg zu J. G. Pinz,
und 1757 nach Paris, wo er zwei Jahre bei Wille sich übte, blieb
aber bis 1764 in jener Stadt, da er verschiedene Blätter ausfiibrte.
von welchen ihm jenes auf die clritte Jubelfeier der Universität
Basel 1760 das Patent eines IiupfersLechers des llatlis und der Uni-
versität Basel erwarb, Nach seiner liiicliliehr ins Vaterland trat
er in den grossen läath, verheiratliete sich mit der Tochter des
berühmten Schriftsfechers W. Haase, blieb aber nur bis 1765 in
dieser Stadt, da es ihn nach Italien zog. Zu Florenz nahm ihn
die grossherzogliclie Akademie unter die Zahl ihrer Mitglieder
auf, in Rom, erwarb er sieli lViiiclielnianifs Freundschaft, und
mit mannigfaltigen Kenntnissen ausgerustet laelirte er zu neuer
Iüiätiglieit nach Haus. Er grunilete die erste. hunsthandlung in
der Schweiz, und um deren Ruf zu vermehren, verband er damit
eine Zeiclien- und liupfersiechersehule. wuiiurch er aus allen Llin-
'(lern Schüler an sich zbg; allein es irrer llim dabei weniger um
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