Volltext: Lodge - Megen (Bd. 8)

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IYIayr , 
Paul. 
Mayr , 
Paul. 
Kilian; der Anna Sibylla Seyfridtin, gebornen Thurm, von B. 
Iiilian; des Maxim. Philipp Ilcrzug von Bayern , Pfalzgraf, von 
M. Iiiissel; der Elconora Magdalena Theresia von Pfalz-Nenburg 
von B. liilian; des Joh. Bapt. Schorrer von M. Biissehldes Abra- 
ham Hosennestl, Bürgermeister von Augsburg, von B. lhlicm; der 
Kaiserin Eleonora Magdalena 'I'heresia von J. G. Sciller, ein Haupt- 
blatt etc. Sein Bilclniss, im Sessel sitzend mit langen Haaren, ist 
von J. G. Schnell gestochen. 
Mayr, P3111; Maler und Hupferstechc-r, ein unbekannter Künstler, 
der zu Anfang des 17. Jahrhunderts gelebt zu haben scheint. Von 
seinem Daseyn spricht folgendes Blatt: 
Der Triton mit der Nymphe, welche die Hand auf die umge- 
stürzte Amphora legt. Am Horizonte ist links am Felsen ein 
Schloss, rechts auf einer Insel eine Kirche. Pavlys Mayr 
inventor. Heinrich Ulrich Schnlp excudit. H. f) Z. 5 L., 
Br. 5 Z. 2 L. 
Iwayr, Franz; Maler, der um 1710 in Wien lebte. Er malte 
grösstentheils historische Bilder heiligen Inhalts. F. P. Schmittner 
stach nach ihm den Besuch der Mama bei Elisabeth, und die Ver- 
treibung der Verkäufer aus dem Tenmpel. 
Mayr, Franz Ulrich, Hupferstecher, der um 1660 zu Amster- 
dam gelebt haben soll. Von ihm ist folgendes Blatt: 
 Sanguis Christi a Rodolpho J. M. J. Dunata Monaslerio Au- 
giae candidae 1652- Dieses Blatt ist kleiner als jenes von 
 Alex. Mair. 
Mayr, Jßhann bqriedrich Van: Kupferstecher von Cassel, be- 
gab sich in der Folge (um 1789) nach Nürnberg, und kam da 
durch Heirath in die Seligmanrfsche Iiunsthandlung, für die er 
Blätter lieferte. Wir können indessen den Inhalt derselben nicht 
angeben, glauben aber, dass die beiden folgenden, im Catalog 
von Brandes erwähnten Blätter, ihm angehören:  
1) Die Biiste der heil. Jungfrau, erster Versuch in Crayonxna- 
nier I. 
2) Der,Satyr liebkoset eine junge Frau, ebenso. Ohne Zei- 
chen, 4. 
F. v. Mayr starb um 180g.  
Mßyr, Jbhann Georg, Iiupferstecher, dessenLebensverhältnisse 
wir nicht kennen. Er ging 1778 von Augsbilrg nach St. Peters- 
burg, und arbeitete da für die Akademie, wir wissen aber nicht 
was. 
Mayr, 10118!!!) Conrad, Kupferstecher von Nürnberg, 
um 1789 zu Lindau am Bodensee. 
arbeitete 
Mayr, Peter, Maler und Bupferstechqr, vielleicht der unter Paul 
Mai: erwähnte Künstler, der auch m Holz geschnitten haben 
soll. 
 Füssly erwähnt von oder nach ihm das Bildnis: des Abtyea von 
St. Blasien.
	        
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