Volltext: Lodge - Megen (Bd. 8)

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Massard , 
Felix; 
Masiari  
Lucio. 
Die fünf ersten Lfgfernlfgen zu dem Vie etdes oeuvns com. 
plets de N. Poussnn. Dleses Werk haben. wir.   
MBSEÄIQTCI, Felix) Hupfexi-stöchßr (und ZeitngguosgßTden Obigeß, des- 
sen. Lebensverhältnisse wir "aber nicht kennehr- Folgende jBläner 
sind von ihmz-       
i) Chor der Ncreiden, antikes Basrelief. "Mus". Trang. Per Lau- 
   "rent-efc. "       
  2) ApölldiLycius, Statue. Mus. freue."  "  b" 
  5) Germaniöus," Stafuie. v-Musrfrang.     n'- 
Massardyl" Jean Bapnstliouis, nupfersrechw-y-Johamvs älte- 
rer Sohn, wurde 1774 geborenw Seine künstlerische'Thäliglseit 
 'versclimi'lzt fast mit jener seines Vaters m1(l..Bri1ders, da er; häufig 
 "Ifheilnehmer bei ihren Arbeiten war. Docli unterscheidet man ei- 
nige Blätter, die entweder seinen Namen- tragen oder die Initialen 
 'dESSOn)CD.' Starb um 1810.      w 
1) Maria mit einer Iironc geziert heßf d'en Schleier von dem 
 schlafenden. Binde, das unter dennNaanen- La: Vierge au. 
f lingehekanntc Bild. RataePs im Pariser Museum. Nach der 
Seite des Originals: J.  scqmgr. fol. Ein 
Hauptblatt.       l 1 
 Q) Einige Blätter in dem: Werke Puussids , dessen nein-im Ami- 
kel seines Vaters und Bruders erwähnt haben. 
 3). Magdalena vor deinICruciiixe, nach P. SGgCIYS); 1807; 
4) Das Bildniss Franzdq. nach Titian. und vonile Maire ge- 
T  zeichnet.     1..  f. .v 
Massard, Lounse, die Schwester des Johann Massarcl, war eben- 
falls Kupfcrstecherin, die gegen (las Ende des vorigen Jahrhunderts 
arbeitete. Folgende Blätter gehören ihr an:     
1) Frankreich dankt der Kaiserin Maria- Thcresiaf ihre Toch- 
ter dem Lande esclienkt zu haben, nach Lainville, Louise 
Massarcl sc., foF; Im ersten Drucke vor der Schrift. 
2) Die Zusammenkunft Ludwig XVI. mit Heinrich "IV" nach 
"demselben, fol.       
5) Einige Vignetten. J    
MHSSGTBIIO, Maler zu Siena, der zu Anfang fles M. Jahrhunderts 
lebte. In der Akademxe zu Siena ist ein Crucxfizgypn seinexjHand, 
mit 1305 bezeichnet.     
MGSSHH, LUCIO, Maler von Bologna, geboren. 1'569, gestorben 
1656. Sein ersterMeister war B.' Passerotti, später aber ging er 
zu den Carracci über , wo er aus einem Wikiersager ein treuer Schii- 
ler derselben wurde. An Ludovico hatte er besondere Anhänglich- 
keitj doch strebte "er auch nach der Frenndsehaft ._Albani's, als er 
nach Rom gekommen war, um dieMexstei-werke" des Alterthums 
undnder neuern Zeit zu studieren. Seine Werke sind nicht zahl- 
reich, da ihn sein heiterer, lustigeriSinn nuoft von denStaffelei 
und der Akademie iäinweg zur Jagd und 211m Schauspiel zog. Er 
malte nur nach Lust und Laune, dann aber gut, mit Fleiss und 
Geschmack. So heiter wie seine Launewar auch seine Farbe. Sein 
 Styl neigt sich zu dem des Annibale Carracci, dessen Werkeier 
tremiCh copirte, und nach dessen Muster er einige Monate in Rom 
die schönsten Stücke der griechischen .Biidhäuerknnst' zeichnete.
	        
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