404
Massard ,
Felix;
Masiari
Lucio.
Die fünf ersten Lfgfernlfgen zu dem Vie etdes oeuvns com.
plets de N. Poussnn. Dleses Werk haben. wir.
MBSEÄIQTCI, Felix) Hupfexi-stöchßr (und ZeitngguosgßTden Obigeß, des-
sen. Lebensverhältnisse wir "aber nicht kennehr- Folgende jBläner
sind von ihmz-
i) Chor der Ncreiden, antikes Basrelief. "Mus". Trang. Per Lau-
"rent-efc. "
2) ApölldiLycius, Statue. Mus. freue." " b"
5) Germaniöus," Stafuie. v-Musrfrang. n'-
Massardyl" Jean Bapnstliouis, nupfersrechw-y-Johamvs älte-
rer Sohn, wurde 1774 geborenw Seine künstlerische'Thäliglseit
'versclimi'lzt fast mit jener seines Vaters m1(l..Bri1ders, da er; häufig
"Ifheilnehmer bei ihren Arbeiten war. Docli unterscheidet man ei-
nige Blätter, die entweder seinen Namen- tragen oder die Initialen
'dESSOn)CD.' Starb um 1810. w
1) Maria mit einer Iironc geziert heßf d'en Schleier von dem
schlafenden. Binde, das unter dennNaanen- La: Vierge au.
f lingehekanntc Bild. RataePs im Pariser Museum. Nach der
Seite des Originals: J. scqmgr. fol. Ein
Hauptblatt. l 1
Q) Einige Blätter in dem: Werke Puussids , dessen nein-im Ami-
kel seines Vaters und Bruders erwähnt haben.
3). Magdalena vor deinICruciiixe, nach P. SGgCIYS); 1807;
4) Das Bildniss Franzdq. nach Titian. und vonile Maire ge-
T zeichnet. 1.. f. .v
Massard, Lounse, die Schwester des Johann Massarcl, war eben-
falls Kupfcrstecherin, die gegen (las Ende des vorigen Jahrhunderts
arbeitete. Folgende Blätter gehören ihr an:
1) Frankreich dankt der Kaiserin Maria- Thcresiaf ihre Toch-
ter dem Lande esclienkt zu haben, nach Lainville, Louise
Massarcl sc., foF; Im ersten Drucke vor der Schrift.
2) Die Zusammenkunft Ludwig XVI. mit Heinrich "IV" nach
"demselben, fol.
5) Einige Vignetten. J
MHSSGTBIIO, Maler zu Siena, der zu Anfang fles M. Jahrhunderts
lebte. In der Akademxe zu Siena ist ein Crucxfizgypn seinexjHand,
mit 1305 bezeichnet.
MGSSHH, LUCIO, Maler von Bologna, geboren. 1'569, gestorben
1656. Sein ersterMeister war B.' Passerotti, später aber ging er
zu den Carracci über , wo er aus einem Wikiersager ein treuer Schii-
ler derselben wurde. An Ludovico hatte er besondere Anhänglich-
keitj doch strebte "er auch nach der Frenndsehaft ._Albani's, als er
nach Rom gekommen war, um dieMexstei-werke" des Alterthums
undnder neuern Zeit zu studieren. Seine Werke sind nicht zahl-
reich, da ihn sein heiterer, lustigeriSinn nuoft von denStaffelei
und der Akademie iäinweg zur Jagd und 211m Schauspiel zog. Er
malte nur nach Lust und Laune, dann aber gut, mit Fleiss und
Geschmack. So heiter wie seine Launewar auch seine Farbe. Sein
Styl neigt sich zu dem des Annibale Carracci, dessen Werkeier
tremiCh copirte, und nach dessen Muster er einige Monate in Rom
die schönsten Stücke der griechischen .Biidhäuerknnst' zeichnete.