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Dxlartincz.
de
P31 1
Dlartini ,
Martin.
Martinez de Paz, M., a, M. de Paz.
Martincz della Gradilla, J., s, J, Gradma
Martinho, ein ausgezeichneter portugiesische: Blumemnaler, ging
mit M. da Costa mit dem Könige von Portugal nach Brasilien,
und führte da verschiedene Werke aus. Im k. Pallaste zu Bin Ja-
neiro malte er schöne Ornamente. Starb um 1826 in der erwähn-
hten Stadt.
MaPÜni-y SimOIIC (H, jenen-Künstler, welchen VasariirrigSJVIemmi
nennt, s. S. di Martina.
Martini, Francesco di Qiorgio, ß. G. da Siena.
Martifli, GiQVaIIRi di M4 auch Giovanni da Udina genannt,
und Pellegrino da S. Daniello, s. Pellegrini.
Martini, Martin von Bhingberg, Rhingberg.
Martini, Ottavio, ß. Martis.
Martlm, Innocenzlo, Maler von Parma, um im 16. Jahrhundert.
Lanzi meint, der Künstler müsse Huf gehabt haben, da er mit
Barili in S. Giovanni und aHa Steccata malte, allein ihre Wand-
gemälde ziehen das Auge nicht auf sich, da Besseres daselbst zu.
sehen ist.
M. Greuther hat zwei schöne allegorische Blätter nach ihm ge-
stochen; auch Ciamberlano stach nach ihm, und ein Blatt in gr.
foL, mit dem Namen des Steckers, stellt einen König vor mit
mehreren Soldaten, die einen Baum umgeben, an welchem zwei
Wappcnschilcle hängen: Inocen. Matt. dcl.
Martini ,
Johannes ,
s. J. Mertens.
Martlm, Martin, Goldschmied, Iiupferstecher- und Geometer von
Luzern, der um 1597 1602 arbeitete. Es finden sich verschie-
dene Blätter mit seinem Namen oder mit einem Munograxnme be-
zeichnet, doch darf letzteres nicht mit jenem des Melchior Meier
verwechselt werden , da beide etwas Aehnlichkeit haben. Uebrigens
sind die Blätter Meier's zierlich und sorgfältig gestochen, jene un-
sers Künstlers aber geschmacklos; die Figuren sind in {der Propor-
tion zu kurz und unrichtig gezeichnet.
1) 18) Blätter in folgendem Werke: Speculum poenitentiac.
Das ist, das Leben Mariii Magdalenä, den auch Marthä
vnd Lazari etc. 8- Mit dem Namen und mit einem Mono-
gramme, 1602.
19) Ein Marienbild: Alma parens Christi, mit seinem Namen
und der Jahrzahl 1602, in 8.
20) Die Geburt Christi, links unten: 159? Luzern, rechts ne-
ben einem Engel das Zeichen. H. 5 Z. 7 L., 131-, g Z_ 51„
21) Die Ansicht von Lucem, 1597 gezeichnet und gestochen,
in drei Ilegalbogen. 1
22) Ansichten der Stadt Freiburg im Uechtland, in 8 Regal-
bo en.
25) Diii Ansicht von Solothurn.
24) Das Bildniss des Münzmeisters P. Wegerich in Schaffhausen.