Biarino ,
- Blarinas,
Innocenz.
Hcnrique
las.
de
333
Die Begräbnisse der Könige bei den alten Acgyptiern, qu.
fol.
La main chaude, nach Beaume, gr. fol.
Lääcole de village. nach demselben, und das Gegenstück.
18) Eine Folge von sechs Blättern: Chiens du mont Saint-
Bernard, Ie chien de Terre-Neuve, le chien de 1a foräl
d'Or-m, Penfant retrouve, le chien du chasseur, 1c chien du
pächeur, nach Landseer, B. Fleury, E. Odier, F. Grenier
und Beaume, gr. qu. fol.
Dieselbe Folge verkleinert, qu. fol.
Illarma, Innocenz, Maler, der gegen das Enäe des 16. Jahrhun-
derts gelebt zu haben scheint._ Es ist unsers Wissens bisher nir-
gends erwähnt wgrden, von seiner Existenz spricht aber ein Blatt
von M. Greutcr. Es stellt rechts ein Schiff mit Segeln und den
Neptun mit dem Dreizack vor, wie er einen Reiter auf dem ge-
flügelten Pferde verfolgt. Letzterer sticht mit der Lanze auf den
Löwen. Rechts unten liest man:
Innocenz Marina.
M. Greuter, gr. qu. fol.
Letzterer Name ist auf unserm Blatte etwas undeutlich.
Illarinali, OIaZIO, Bildhauer von Bassanoi, arbeitete mit seinen
Brüdern Angela und Frztncesco für öffentliche Qebäucle zu Brescia,
Bassano, Padua, Y-Wanevlig u. s. w. Der gesclncktere- war Horn,
der Michel Angeln studxrt zu haben scheint. In der Jesuiten Kirche
zu Verona ist von ihm eine Statue des heil. Sebastian , im grossen
Style gearbeitet, aber zu kurz und etwas plump. lloraz starb 1720 im
77. Jahre, mit dem Ruf des besten Bildhauers der venetianischen
Schule. Franz wurde 1647 und Angele 1654 geboren. Ein vierter
Bruder, Bernardino, trat in den Minoriten Orden um] erhielt den
Namen Giovanni da Bassano. Er" malte trelflich in Miniatur und
starb 1728 zu Padua im Rufe der Heiligkeit.
Mannen, OIIOPIO, Maler von Florenz, geb. 1627. gest. 1715. Er
war Neffe und Schüler des C. Dolce, und diesen ahmte er einige
Zeit nach, bis er endlich anfing, sich einen grossarligern, idealem
und breitem Styl zu bilden, wovon Proben in S. Maria Maggiore,
San Simone und in mehreren Sammlungen sind. In Florenz sind
viele Gemälde von ihm. sowohl öffentlich als in Privatsammlungen.
Imnzi lobt diesen Künstler, und sagt, er sei vor der Zeit gestor-
ben, was doch nicht auf einen frühen Tod deuten kann, da Ma-
rinari 88 Jahre alt wurde.
Sein Vater Sigmund war ebenfalls Maler, und dann hatte er ei-
nen Sohn Namens Sigmund, der sich gleichfalls der Iiunst wid-
mete; Agnes, Bartolome und Peter Marinari, ältere Künstler, als
Onorio, waren auch Maler. Agnes war C. Dolce's Mutter.
Nach O. Marinari wurden auch Blätter gestochen; von A. Ba-
ratti Maria mit dem Iiiude auf einem liissen, von F. Gregori die
heil. Thekla im Geflingniss, für Lastri pittrice; von C. Vascellini
Cleopatra.
Marinari ,
obigen Artikel.
s. den
andere Künstler dieses Namens,
IIIarinas,_Hcnrique dB 138. Maler, wurde 1620 zu Cadix gebo-
ren, semen Lehrer kennt man aber nicht. Er brachte es indessen