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Mzmsfeld ,
Martin.
lälanskirsch ,
Mansfeld,
lebte.
Martin ,
Kupferstecher ,
der
um
1729
x19
in
Pra g
St. Johannes Nepom. aneinem Bauxne, an dessen Zweigen
die heil. Lamlespatronen angebracht sind, als Titel zum Ju-
hanneischen Ellfßfllfllllllph 172g.
Zwei Hirsche, jeder. in einer besomlem Tafel, für M. F.
Grafen von Martinitz gestochen.
Mansfeld, Theodor, Mm, von Riga,
Künstler. Er wurde um 1816 geboren.
ein jetzt lebender [junger
Mansfeld,
auch Mansvelt.
Mansin 81' Gottfried Valentin, Maler der um in R9-
g 7 9 {(45
gensburg mit Beifall Bildnisse malte.. J. N. Ilaid stach nach ihm
jenes des Dr. Schäfer.
MEIIISIOII, Bildhauer zu Batignolles bei Paris, ein geschickter Iiiinst-
1er, dessen Gabet erwiilmt, ohne Angabe seines Taufnamens. Er
fertigte Statuen und Busten, und Werke dieser, Art, die von 1310
bis 132.1. entstanden, verzeichnet Gabet. Im Jahre 1310 erhielt er
als Anerkennung seiner Verdienste eine grosse Medaille, und das
Werk, dass er damals zur Ausstellung brachte ist bei Gabet "Aconce"
bezeichnet. Im Jahre 181i; verfertigte er für das Gouvernement die
Statue einer Nymphe. Fiinf Jahre später fertigte er aus Auftrag
des Ministeriums des k. Hauses die Marmorbiisteii Rembrandt?
und des Philipp von Champagne, und eine Gruppe, welche den
Gott von Epidaurus vorstellt, wie er die Schönheit und die unter der
Gestalt einer Kuh symholisirte Erfindung der Iiuhpockeniinpfung
beschützt. In demselben Jahre brachte der ÄMiuister des Innern
die Marmorstatue der Cydippe an sich. 1822 fertigte er aus Auf-
trag des Ministers des k. Hauses die Büste 'I'eniers, die Biiste des
Architekten C. Perrault, und zu jener Zeit entstand auch sein Bas-
relief der Musik und Lyrik im Hofe des Louvre, über dem Iiin-
gange zum Saale der Sculpturen. In der (lathedrale zu Arras ist
seine colossale Statue des heil. Johannes, und 1824 meisselte er aus
Auftrag des Ministers des Innern die Biiste des Mlarschal Fabert,
jetzt in Metz. Dann fertigte er auch die Büsten von Gretry, Mi-
cbelot, Laugier, Dupuytren u. a.
Müllsklrüh, Bildhauer, dessen Heinecke in den Nachrichten über
Künstler II. 36 erwähnt, und den wir nicht näher kennen als er.
Man schätzte seine Figuren am Portale der Domlsirche zu Münster.
Er arbeitete auch in Bonn, und da starb er 1762.
Manskirsch ocllllanskirch, Gottfrxed, Lamlschaftsmaler, wurde
F40 zu Bonn geb, und sein Vater, der in den Bheingegenden als
Frucht- u. Blumenmaler bekannt war, unterrichtete ihn in der Kunst,
bis er im Stande war, sich durch Studium der Natur weiter aus-
zubilden. Seine Landschaften lxamen sogar nach England, Holland
und in die Schweiz, die meisten Werke von ihm aber hatte der
Churfürst von Trier, dessen Hofmaler er u-ar. Starb um 1790.
llIüXlSklfSCh, F. l, Zeichner und Maler zu Cöln, vermuthlich
der Sohn des Obigen, geboren gegen 1778, machte sich zu An-
fang unsere Jahrhunderts in Cülxl (lurch landschaftliche Darstellun-