Mannsfeld
u. Hannskirch.
Mans ,Y
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liehen Pallaste (Pitti) zu Florenz malte er auf solche Weise Alle-
gorien und Geschichten von Lorenzo de Medici, den Schutz dar-
stellend, Welchen Lorenzo den Wissenschaften aneedeihen liess.
Besonders gut sind da seine Bilder nach Art der läasreliefs, wo-
durch nach Lanzi die Erfahrensten hintergangen wurden, indem
sie glaubten; es seien dies aus der Wand hervorspringende wirk-
liche Besreliefs. Mannozzi hatte indessen das Werk nicht vollen-
den können; dieses geschah durch Pagani, Montelatici und Furini.
Die lYIalereien dieses Pallastes sind auch i 12 Hupferstichen ver-
vielfältiget, von Potanzani, Saiter, Gregorifxkildimni und E. Morg-
lien. Fünf dieser Blätter geben die Compositionen MannozzVs.
Unter den Werken dieses Künstlers erwähnt Lanzi noch eine Flucht
nach Aegypten die aus einer Mauer gesävt in den Saal der Alca- j
demie geschafft, wurde; einige Liinetten aiis Ognissanti, die Ver-
treibung der Wissenschaften aus Griechenland, wo der blinde Ho-
rner höchst natürlich tastencl einherveht. P. da Cortona lobte ihn
einmal sogar eines seiner geringerenbBilder wegen, indem er sagte,
Giovanni habe dieses Bild gemalt, als er schon merkte, dass er ein
grosser lVIenn war. Ausser den oben erwähnten Fresken wurden
noch gestochen: von A. Faldoni das Bildniss des Künstlers in der
florentinischen Gallerie; von Bartolozzi, Giampiccoli und Mogalli
die Geschichte des Kindes Jesu, Lunettenbild bei den Zoccolanten,
dann das Leben des St. Franz in 4 Blättern; von Cecchi und Crecli
der Tod des llflaximus; von Gregori der Tod der Sigisixiunda;
von A. Scacciati einen alinosenirendeinAbt; von Luceharelh die
klugen und thoriclien Jungläaueni) einedflucht in Aegyliten und
die Charitas; von erouge er A schie der Jäger von Arlotto
für die Galerie histor. et öleinenh; von P. Forster in neuester
Zeit ebenfalls Arlotto und die Jäger, nach dem schönen Bilde im
Pallaste Pitti.
Auf Frcscobildern steht sein Monogramm, zwei vom Bücken
verschlungene GG.
Miannozi hatte auch einen Sohn, Giovanni Garzia, der Maler
war. Lanzi sagt, er habe in Pistoja sehr verständige Wandbilder
hinterlassen.
hßlannsfeld
und
Mannskixjch ,
s. Mänsfeld
GIC.
E1330: GiuSePPß daua: Maler. der sich zu Mantua, Turin, Rac-
ccmigi und Sevigliano durch seine Perspektivmalereien Ruf erwarb.
Seiner erwähnt Cadioli in der Descrizione delle pitture di Man-
tova, 1775.
Mano, Paolo dcllaf Bildhauer,
16. Jahrhunderts Beifall erwarb.
Lebte zu Mailand.
der ersten Ilälfte des
der sich in
Biano, Gio. Jacopo da,
des Guido Reni zählt.
IMaler ,
den Malvasia
unter
die Schüler
Mhnriqllß, Mißllüßl, ein Maler, dessen Sopranl und Fiorillo von
llilguel Amberes unterscheiden. 5. Amberes.
5137159 F- H-g ein holländischer Maler, dessen Lebensverhältnisse
umbelsannt sind. In der vorzüglichen Sammlung des G. Wil-