Man ,
J oh.
Adriansz
Mzmcini,
Francesco.
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{es Werk, im Saalc der Aerzte zu Delft. In Delft und anderwärts
findet man Bildnisse und Costiimstüclse von ihm. Starb 17m".
C. de Man hat auch einige Bildnisse radirt, in der Weise des
J. Morin, mit einem Monogranixne und der Sylbc an bezeichnet.
Müll, JOllGnn AdrlElIlSZ de, Maler, der Meister des J. van
Goyen, und anscheinlich nur als solcher bekannt. Er scheint um
1610 gelebt zu haben. Ob der Adrian, als dessen Sohn cr sich
bezeichnet, auch Maler gewesen, ist nicht bekannt. Dann ken-
nen wir folgendes Blatt von J. de Man:
1) Die Darstellung im Tempel, 8.
Manaigo, Silvester, Maler von Venedig, G. LazzarinPs Schüler,
malte verschiedene Bilder, in denen die Motive schön zu nennen
sind; allein Dilnnuigi) ist manierirt und über die Gebühr handfer-
tig. Er malte in Oel und in Miniatur. und nlchrere seiner Bilder
wurden gestochen; von P. Monaco Joseph von den Brüdern ver-
kauft; von Zucchi Habahuk mit dem Engel, und Darstellungen aus
der venetianischen Geschichte. Starb um 1750. Die Angabewbei
Ticuzzi sind irrig.
Manara, Franz, Goldschmied, der zu Cremona Ruhm genoss.
Er gravirte meisterhaft, und fertigte trePfliche Niellen; dieses
um 16114. Manara war Goldschmied des Capitels zii Crexnona.
Manarola, s. Menarola.
Manassäe ,
Daniel ,
D. Mannasser.
Mallby, Thomas, ein englischer Landschriltsmaler, der sich lange
in Italien aufhielt, und auch die Malweise jenes Landes anuahm.
Starb zu London 1692-
Manceau, Franz, Iiupferstecher, wurde 1736 zu Paris geboren und
von Lepine unterrichtet. Man hat von diesem liiinstler verschie-
dene Vignetten; für das grosse Werk über Aegypten arbeitete er
zehn Jahre. Von einzelnen Werken erwähnen wir noch:
1) Den Tod des Miltiades, nach Moreau jun.
Mimßllßlli. Michel, Maler von Genua, _Schiiler des 'M. Pino.
Doinenici erwähnt eines Bildes mehrerer I-lqeiligen in St. Agnello de
Grassi zu Neapel, mit dem Namen des Iiunstlers und mit der Jahr-
zahl 1586 bezeichnet.
Manßilli, Annibale, Maler, ein in MarinPs Gallerie gepricsener
Künstler, was aber nichts Grusses zu bedeuten hat. Lebte um
1610.
Mancini, Francesco, Maler von S. Angiolo in Vado, ein in Un-
"teritalicn berühmter Künstler, genoss in Bologna den Unterricht
des 'C. Maratti, eignete sich aber später in Rum mehr von der
Leichtigkeit und Behencliglieit seines Mitschülers Franceschini an,
mit dessen Manier er einige Aehnlichl-aeit hat. Indessen scheint er
weniger eilig gewesen zu seyn; mindestens malte er weniger. Er
Wurde seiner Erfindung wägen geachtet und darum von Lazzarint
alS Musteraufgefiifirt; er zeichnete gut, colorirte lieblich und ward
Nüglefs Künstler-Lax. 1361. VÜI- 15