lYIalpucci.
Malton ,
Thomas.
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dem Tische ist der Löwe und auf dem Ilügel der Hirsch.
Unten bei den Fiisseir des Heiligen stehen die Buchstaben
B M, was B. Malpizzi heissen könnte. Ein vorzügliches
altes Blatt. H. 5 Z. 8 L., Br. ß Z. 3 L.
Abraham vor den drei in einer Glurie erscheinenden Engeln
auf den Knien; rechts sieht man Sara unter dem zurückge-
schlagexien Zelte, nach einer Zeichnung, bald dem Titian,
bald dem Rafael zugeeignet: Tres vidit et unum adoravit.
'
Auf den zweiten A drücken sieht man unten links die Buch-
staben B M, worunter Zani (Enc. etc. II. 559) den B. Mal-
pizzi versteht.
Homulus und Ilcmus von der Wölfin ernährt, nach Giulio
Romano, B. Malpuccia se., u. fol. Dieses Blatt wird von
Bcnard im Cabinet Paignon gijonval erwähnt, und somit
dürfte der Künstler über das erste Decenniüin des 16. Jahr-
hunderts hinausgelelat haben.
Der" heil. Sebastian, Holzschnitt, von Gorierwähnt.
Eine sitzende Weibsperson, Helldunkel, von Papillon an-
gezeigt.
Malpucci ,
Malpilzi-
Lithograph, wurde 1805 in Stuttgart geboren, und
er die Akademie der Hünstein München.
Malte , Franz ,
1850 besuchte
Maltese, Franz, Maler, der verrnuthlich den Namen von seiner
Heimath (Malta) führt. Er malte um 1640 leblose Gegenstände auf
tapetenartigem Grunde und Unterlage, wie Instrumente, Waf-
fen, Gelässe etc., Alles mit Wahrheit und gcfiilligeij Färbung. I.
Cuelemans stach für das Cabinet Bayer musikalische Instrumente u.
a. auf einem Teppiche, bezeichnet: Le Maltois pinxq gr. fol.
Zwei ähnliche Stillleben sind in der k. Gallerie zu Schleisshei-m.
Maltese, Mlßllßl AIIgBIO, Maler, der" im 17. Jahrhunderte
Rum lebte. Er ist nach seinen Lebensverhältnisse unbekannt.
in
Malihan, l, Maler, der um 1610 arbeitete, aber fast unbekannt
ist. Wir kennen ihn nach zwei Stichen von W. Suanenburg:
1) Joannes Guilelmus clux Juliae, Cliviae et Bergiae comes ä
Ilavensberg, gestorben 160g. f
2) Guilelmus D. G. Juliae ac Montium dux, comes Marchiaa
et Revensbergii duz, gestorben 1592.
Maltbll, ThOIIH-IS, Zeichner und Iinpferstecher, wurde 1748 in
England geboren. Er zeichnete jerschicdene perepektivische An-
sichten, und dann gab er auch ein grossesWex-k über Persyektive
heraus, unter dem Titel: A complete treatise on Perspective in
Theory and Practice, on the principle of Dr. B. Taylor, fol. Kurz
vor seinem 1804 in Longacre erfolgten Tod gab er A picturesqua
tour through London heraus.
Folgende Blätter führte er in Aquatinta aus:
I) The royal Exchange; gr. qu. fol.
2) The Bank, gr. qu. ful.
B) The Banqueting Houqe, gr. fol.
4) The ruyal Academy, gr. qu. fol.