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Malbeste,
Mucius.
Malco ,
Pietro
Antonid.
52) Malbeste gab auch die Galerie de St. Bruno heraus, 26 Blät-
ter mit Titelblatt nach eigener Compositiun, alle von ihm
selbst gestochen.
S. allenfallsige Supplemente im vorhergehenden Artikel. Die in
diesem Artikel erwähnten Blätterer zählt man zu. dessen besten
Werken.
MilibeStß, MIJCIUS, Kupferstecher zu Paris, und geboren daseibst
179i. Er exceiiirt im Sphriftstecben, Worin ihm nach Gabel: (Dict,
des Artistes fran. p. QM) Alexander Malbeste Unterricht ertheilte,
welchen wir indessen nicht kennen. Er stach den Titel eines cier
Herzogin von Berry dedicirten VVerkes, und dieses Blatt wurde
1325 bei der Exposition mit einer Medaille beehrt, was vor ihm bei
Schriften nie der Fall war. Ein anderes Blatt ist dem Könige von
Schweden dedicirt.
Malbäte ,
s. Malheste,
Malbetz, der Maler in Winclselmanzfs Malcrlexicon,
Maulbertsch Eme Person.
ist
mit
wohl
Malbodius, nennt sich -auch J. Mabuse,
MünchnerbPinakothek u. s. w.
wie auf einem Bilde
in der
Malbone, Maler, aus Nordamerika, ein junger Künstler, der aber
in seinem Vaterlande schon Ruf geniesst. Im Hunstblatte von 1356
wird er einer der besseren 1iünstler'jenes Landes genannt,
Millbrallßhe; Maler zu Paris, ein jetzt lebender Künstler, der in
seinem Fache Bedeutendes leistet. Er malt Genvebilder, Archi-
teklurstücke, Landschaften aus jeder Jahreszeit und verschiedene
EHelsten. Seine Bilder sah man auf den Kunstausstellungen zu
Paris und in Belleville, wo sich der Künstler theilyveise aufhält,
In Gabefs Dictionnaire des ax-tistes franeais sind mehrere seiner
Gemälde verzeichnet, von 131g an. Aus einem Bilde, welches die
grosse Stiege des Vatikans vorstellt, scheint heyvopzngehen, dass
Malbranclne auch in Italien gewesen.
Malchß, SIIUOII, Maler von Copenhagen, und der Sohn eines
Malers, welchen wir indessen nicht kennen. Simon studirte auf
der Alsadenxie in Copenhagcn und da erhielt er 176? die zweite
goldene Medaille. Hierauf reiste er mit Professop Abildgaard nach
Italien und von da aus begzib er sich nach England, wo Malcho
längere Zeit geblieben zu seyn scheint. Im Jahre 1795 fertigte er
daselbst das Bildniss der unglücklichen Prinzessin Lamballe in
3ßl1warzlinnst,
ßlalghgw, Frigdnch, Modellen;- uqd Cisfsleur zu Berlm, Schulgr
von Iialide, Man hat von ihjn Cruclüxß w Bronze," Grur-Pßli)"
demselben Metall, Portrßilß H] GYPS aß Diese? hunstle? 558-51"!
unserer Zeit an,
MGICÜ, IIIÜTYO Antonio, Maler von Cremonn, dessen Ticozzi
ervviilmt, als eines Künstlers, der lange fast unbekannt blieb. Es
soll sich vor wenigen Jahren ein Gemälde seiner Hand gefunden
llahcn, welches die heil. Jungfrau mit dem Iiinde und St. Gusmqs