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Ma ir.
mit der Hellebarde. Arn Pfeiler der Name MAIR. H. 8 Z
4, L., Br. 6 Z. 5 L.
4) Die Geburt Christi, oben in der Mitte 1499, unten der
Name. H. 7 Z. 6 L., Br. 5 L.
5') Die Anbetung der Könige, unten rechts der Name MAIR.
11.02.51." Br.4Z.lL.
6) Christus das Hreuz tragend, links das Thor von Jerusalem,
uhen- die Jahrzahl 1506, unten der Name. H. 4 Z. 5 L.,
Br. 2 Z. 7 L.
7) Die hßil- Jungfrau mit dem Iiinde auf dem Schoosse im Zixnv
rner auf einer Art Sopha, rechts Joseph, hinter der Maria
zwei anbetende Engel. Unten an einem Pfeiler steht die
Jahrzahl 14,- und der Name. H. 7 Z., Br. lt Z. 9 L]?
3) St. Anna mit der heil. Jungfrau auf dem Schuossc, letztere
das Iiind in den Armen haltend, alle drei in einer Nische
mit vier Engeln. Am Fusse jeder der zwei Säulen steht ein
VV; unten in der Mitte liest man: 149g HiLFS ANN SELB
TKYFT MAIB. Bartsch p. 566 glaubt, dass lVenzel von
Olmiitz dieses Blatt nach einer Zeichnung Man's gestochen
habe. In der Stichwcise ist das Blatt von den übrigen im-
isers Künstlers verschieden, es ist zarter, die Linien sind ge-
schlossener. H. 3 Z. 9 L., Br. 6 Z. 5 L.
g) Die Marter des heil. Sebastian (bärtiger alter lllann an den
Baum gelehnt), links unten der Name. H. 5 Z. 10 L., Br.
Z. Q L.
9 Dieses Blatt könnte nach Bartsch das Werk eines mittel-
mässigen Künstlers im Geschmacke Maix-"s seyn, es stellt
aber auch nicht die ltIarter des heil. Sebastian dar, sondern
jene Geschichte, wie drei Söhne, die um das Erblheil des
Vaters streiten, auf den ausgegrabenen Leichnam schiessen.
Der erste hat ihn bereits unter dem Herzen getroffen, der
jüngere verweigert den Schuss.
10) Die Todesstunde. Der Tod schiesst auf einen Mann mit
der Dame gehend, Rechts unten der Name und die Jahrzahl
149g. H. g Z., Br. 11 Z. 9 L.
11) Das Innere eines Gemaehes von drei Abtheilungen, in der
Mitte ein grusser Pfeiler mit den Statuen zweier Narren und
den Seiten einer Tafel mit der Jahrzahl 1499. ln der Mitte
steht diese Jahrzahl verkehrt und unten am Pilaster der Na-
me. Links vorn sitzt ein Dudelsackpfeifer, und im Mittel-
grunde eine Dame mit einem Hunde, welcher ein Herr eine
Schriftrolle reicht. Rechts vorn am Buden macht ein Bemaß-
neter eine Erklärung etc. Bei Bartsch le banderole presente
genannt. H. 9 Z. 11 L., Br. 14 Z.
12) Ein junäer Mann mit drei Weibern und einem Narren auf
dem Bai on, rechts sieht man eine Stiege, über welche ein
junger Mann herabsteigt. H. 14. Z. .5 L., Br. 10
13) Ein gnthisches Gebäude mit Statuen geziert, unter der 'l'hiire
enxpfängt ein Mädchen einen Mann- Links unten der Name.
11. a z, 4 L., Br. 0 Z- 2 L-
Bartsch glaubt, dieses Blatt sei das Werk eines andern
Künstlers im Gesehmacke Blair's.
M) Der betende Mann in der Mitte des Vorgrundes einer alten
Iiapelle kniend, den Hut in den Händen. Zu beiden Seiten
des Vorgrundes erheben sich als Stützen der Wölbung zwei
Säulen, deren jede die Statue eines in Anbetung versunke-
neu Engels über sich trägt. Unten in der Mitte steht der