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Blainßri ,
Carlß.
Blajo,
Paolo
widmete, ist das historische. Er befasste sich auch viel mit Unter-
suplxungexl über die Enkaustik, und die Resultate seiner Bemühun-
gen liegen durch eigenhändige Proben vor. Die letzten Schicksale
seines Lebens kennen wir nicht. Im Jahre 1326 fänden wir seiner
Versuche in der Encaustik erwähnt,
lllamerbi, 081'104 Geistlicher und Maler von Cremona, der in cler
ersten Hälfte des 15. Jahrhunderts lebte. Er war Calligraph und
Illliniaturer, als welcher er Clxorhücher u. a. verzierte. Zaui erwähnt
ein Werk, von ihm geschrieben und ausgemalt; betitelt: Explicit
Fsalterium, scri tum himiniatulnque 0mm manufactura penne, Pro-
pria manu CarolJi de Mayneriis yresbiti cremunensis,
Blainerip GiÜVElnBl Batista, Maler von Genua, starb 1657. Er
lernte bei Lucian Borzoni, übte sich anfangs in der Histurienma,
lepei, zog aber zuletzt die Poxrtraitirkunst vor, weil er seine Indi-
viduen wuhlgleicliend und in einer angenehmen- lYIanier darstellen
konnte. Auch seine historischen Bilder waren wohlgefällig, rluch
muten sie nie in gnosser Anzahl vorhanden, da der Iilillällel" in
jungen Jahren starb,
Malngaud, Blartm, Maler, kam aus Frankreich an den churliirstii-
nhen Hof nach München, und erhielt da 169g einen Gehalt von
600 fl. Er malte den Churfiirsten Max Emanuel und seine Gemah-
lin Theresia Bunigundv , beinahe ganze lebensgrosse Figuren, dann
sechs Ppinzeil und Prinzessinnen. Maingaud malte auch Historie-n;
in der k. Gallcrie zu Sehleisslieim ist von ihm eine heil. Familie
und die biissende Magdalena. Das Bildniss des Churfiirsten hegt
N. Edclink gestochen,
Mainhard, Bartolome, Medailleur, der um 1535 alsjvlünzmei-
stepim Dienßtc de; Grafen von Mansibld stand, Auf Münzen 81e-
hen die Initialen seines Namens.
Maini, Angela und Tiburvtio,
Sie schnitzten in Holz,
Bildhauer
Pavia
um
Mißhßle, Bildhauer von Fiesqle, arbeitete in _Rom, dqch
sagt Tiki nicht wann. Geschützt ist semc Statue des 11ml. Sebastxan
in Sp. Maria della Minexva,
lliölnWüvlng: VVl-Vlham; Medailleur um 1798. Er lebte in Eng-
land, aber von seinen Arbeiten kennen wir nur die Medaillen,
die er für die Histuire nnmismatique de 1a rövälution frangaise pap
M. Hcnnin ausfühvte. Sie sind mit W. M. bezeichnet.-
Q1350. 9
Jßhann,
ist J. Vepmcjen,
51310: Maitia di, ein sicilianischer Edelmann, iihte die Malerei,
und nach seinen Ansicht mit Auszeichnung. Pascoll sagt, dass
Main geglaubt habe, er könne die Manieren aller gposseq liiinsir
1er nachahmen, worüber manihu aber anslachte.
M350; P3010 Malen, genannt Marcianisi, lernte bei Solimena,
und arbeitete Vieles in Neapel und Rom. E; fertigte Bxlder von
pusseropdentliciaer Gpösse; kleinere kamen; naph Frankreich und
Spanien, Lehm um 1'240 in Neapel,