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üiawgiotto
etc.
Blaglia ,
Michel.
Maggiotto oder Majotto, Francescn, Maler und Sohn de:
Obigen, svurdc um 175,0 geboren. und von seinem Vater in der
lYIulerei unterrichtet. Er malte ebenfalls Üisturien um? G_PIl1'GSli'lClELl3J,
1' auch H eiiweise in Abbildun cn vorlioven. Im Ja xre 1805 star
Künstler zu Venedig. g D
G. Volpnto stach nach ihm in Üüherer Zeit 12 ßlättee iialieni-
Ü sCherAusrufer, Handwerker, Mnrionettenspleler und sunstlgeVuHas-
bclustigen in gylen Gruppen: [fi Cavacieuti etc. G. Volnafo sculp.
ayud N. Cavulh, gr. fuL, dxe VIGP Jahreszcxtc-xu; P. de Code stach
nach ihm Hin-l" ranfende Weiber. ein 1111114811495 Weib auf dem
liemiisemarkte, ein Gruppe Bauern beim liartensplel; P. de] Pe-
dro die Aufhebung des Patriarchats von Ravenna durclh den EK-
arcl-nen Smeraldu; J. Wagner Herlaules befOmphale; M. Pxtteri
St. Viuuexlz Ferrarius,
EI .
aggllls ,
Mnggi.
dasclbst gegen das Ende
Stephan, nach dem JNIu-
Maginhardö, Architekt zu Arezzo, baute
des 10. Jnhrhuxxcierts die Kirche des heil.
-stcr der St. Vitalislsircixe zu Ravenna.
Maglore, SECIEIHO, Ieiuplersteclxer, ein Spanier, wie wir glauben,
wir konnten aber seine Lebensverhältnisse nicht erfahren. folgen-
glos Blatt spricht von seinem Daseyn:
1) Die Versuchung des heil. Hieronymus in der Wüste, linlas
5 tzmzenrle Figuren. Stefano Magiore Span. deli. 50., nach
Doininicliino geistreich radirt, in ersten und zweiten Druck
vor und mit der Nuxner.
Priagistrettl, Johann, Joseph und Beat, Brüder von
cella. jetzt lebende Künstler. Der letztere ist Professor des Zeich-
neus und der architektonischen Verzierungen am Lyceum zu Cunm;
der erstere, Baumeister und Bitter, ist Urheber des lmeaters zu
Imuln.
MilglSßflS, SIUTOUC de, lYIaler uncl Bildhauer von Calrlnrola,
machte sieh um 1590 in Macerata und der Gegend als Geschichts-
uml Landschaftsinalev: Bull Doch malte er auch Historien; im
Dome zu Usinm ist sein Bild mit St. Philipp und Jakob, 1585 ge-
malt, nach Lnnzi im Geklälllkßl] sehr einfach, in der Ausführung
nicht eben glücklich. In Ascoli sind bessere Werke aus seiner reiß
fereil Zeit. lm llosenlaranzee zu St. DOIDEUiCO dasclbst fand Or-
sini viel Lobenssverthes in Vßrtheilung der Figuren, in Zeich-
nung und Colorit. Die ähnliche Darstellung in S. Hocco zieht
man aber dieser noch vor.
illiigli, Gabriel, Maler und Badirer, dessen Gandelliui
hcres erwähnt. Er legt ihm folgende Blätter bei:
i) 'Dielheil. Rosalie. H. 5 Z. 11 L., ßr. 4 Z.
2) Die allegorische Darstellung der Wissenschaft.
ohne
Magha, Mlühely Bildhauer aus Burgund, lernte in Rom bei Er-
cule Ferrara, und daselbstblieb er auch als ausiibender Künstler.
Er avbeitete in Marmor und Stucco für Kirchen, und diese YVcrlso
machten ihn berühmt. Im Jahre 1678 wurde er Mitglied der Aka-
dumie vdn St. Luca. Die Römer nannten ihn Munsu lWichel.