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Lupicini ,
10h.
Bapt.
Lupton ,
Thomas.
Lllplßllll, Jüllafln BÜPUSÜ, Maler von Florenz und Schüler des
L, Cigoli. Baldinucci rühmt ihn als Cupisten guter Gemälde. der
um 1625 lebte. Fiprilh: erwähnt in seiner Geschichte der Malerei
in Spanien ebenfalls einen Maler dieses Namens, der gegen das
Ende des 16. Jahrhunderts in Spanien lebte. In der Capelle der
heil. IIelena in der Cathedrale de la Seue und am Hauptaltare des
Klosters St. Augustin sind Gemälde von ihm.
LüPillO, Bernardino (181, s. L. Luini. Den letzteren nennt Va-
sari irrig Lupino, und ein Commentator desselben macht B. Laniuo
daraus.
Lupe
da
Monte,
Montelupo.
LllIJTGSIl, GlnClnIO, Maler, genannt G. Lupresti Palermino, malte
in Rum Schiffe zur See oder im Hafen, doch ist seine Lebenszeit
nicht genau bekannt. Wir glauben indessen, dass er dem IZJuhr-
hunderte angehörte.
Lupresti hat auch Blätter radirt. und davon kennen wir fol-
gencle:
1) Ansicht zur See mit drei _SchiFfen, vorn in der Mitte ein
liahn mit Leuten, mitten H11 Wiasscr eine Festung und im
Grunde Berge: Gialo- Lupresti palern" in. fec. Ronme be-
zeichnet, so wie die folgenden. H. 5 Z. 5 L., Br. 3 Z.
2) Eine ähnliche Ansicht mit vier Schiffen, links vorn das klei-
nere und im Grunde von derselben Seite ein Thurm. In
gleicher Grüsse.
3) Der Sturm, mehrere Schiffe nach "links hin getrieben, und
zur Linken vorn ein Iiahn mit einem Manne, der ihn ste-
hend zu lenken sucht, während sich ein Weib in demselben
anhält. lVlit dem Namen und: Ant. de Fer. excud. a Paris
etc. Cum Privil. Ilegis. H. 5 Z. 5 L., Br. 3 Z.
(i) Ein Seehafen mit Gebäuden und Bäumen rechts des Blattes,
links wird ein Schiff kalfatert. Bezeichnet wie oben, nur
wurde später der Name des Künstlers verwischt. H. 5 Z.
4 L. mit dem Rande, Br. 8 Z.
LUPIOII, ThOIIIBS, Kupferstecher, wurde um 1785 geboren, und
in London zum liiinstler gebildet, wo er schon mehrere Jahre den
Ruf eines trefflichen Künstlers behauptet. Er arbeitet in Kupfer
und Stahl, und er ist der erste, der mit Glück Stahlplatten zu
Mezzotintostichen amvendete. Lupton erhielt desswegen 1331 die
goldene Medaille der Gesellschaft zur Aufnrunterungfler Iiiinste,
und das erste gelungene Produkt dieser Art 1st flas Bildniss eines
Privatmannes, von welchem keine weiteren Abdrucke mehr gemacht
wurden. Die zweite Platte ist nach ReynolcYs Bild des Samuel als
Kind gefertiget, und das Blatt davon ist von grosser Schönheit,
Von seinen Werken, deren die meisten in grossem Formate sind,
fanden wir folgende angezeigt:
1) Samuel als Iiind, nach Beynolcls, das oben erwvähnte, ge-
lungene Blatt.
2) Belsazhars Fest, nach Martin's beruhmtem Bilde, in Mez-
zotinto.
5) The vallies of Switzerland, Schweizerthiiler nach W. Dela-
motte ,i von 1828 an in Stahl gestochen.
4) Beauties of Claude Lorrain , consisting of twenty four Land-