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8) Die fleissige Bäuerin, nach F. Wlieatly.
9) Der verliebte Bauer, nach demselben, 1787.
Es gibt farbige Abdrücke und solchein Bister.
10) Carl lIi entdeckt sich nach der Schlacht von Worchester der
Familie des Colonel Windham, nach Th. Stothard, 1790.
Punktirt, qm fol. 5
lt) Abschied des Lord Russel von seiner Familie vor seinem Gang
zum Tode; nach demselben, qu. fol.
11-12) Zwei Scenen aus dem Roman Caroline: Waldstein macht
der Caroline einen Antrag und die erste Zusammenkunft
Lindorfsinit Carolinen, nach Stothard pnnktirt, 17881
13) Die schöne Pauline von Plymouth, nach demselbcn,.1736, in
Farbeni k
14) Der entwalinete Cupido, nach Miss Benwell, 1786.
15) Die Rache des Cnpido, nach derselben. 'Punktii't in Farben.
Das Gegenstück,
15) Der fliehende Amor (Run away Love) nach T. Stothart, 1792,
gri fol. Das Gegenstück zu: Love rcturnecl, nach H. Singleton.
16) Abschied der Susanne, nach Morlend, mit sechs englischen
Versen. Abdrücke in Farben und in Bister.
17) Pyrainus, nach Hoppner, punlstirt,'1788, fol. Das Gegenstück
zu W. Niittefs Thiesbe, nach demselben.
18) Uharlotte und Wcrther, nach J. Northcote.
19) Die letzte Zusammenkunft dieser Beiden, nach demselben. Beide
punktirt, i-oth oder schwarz.
20) Das Mädchen von Montmclian, nach H. Bunbury, roth oder
schwarz punktirti
21) Kinder, welche in die Schule gehen, oval, qn. Piinktirt.
21) Iiinder kommen aus der Schule, oval, qu. 4. Punktirt.
22) Das Bildniss der Lady Georgiana Cavendish, als Kind mit dem
Hunde spielend, nach Hardy, 1785. Punlttirt, schwari und farbig.
22) Der amerikanische Präsident H. Laurent, nach J. Booth, 1781.
25) Lord Loiigborough, nach demselben, 1781, 4.
24) James Fox, schon "punlitirt, 1730, lt.
linigllt, J. P4 Maler zu London, ein jetzt lebender Künstler, des-
sen Name mit Achtung genannt wird. Er machte ernste Studien,
und dieses, so wie eine genaue Beobachtung der verschiedenen
Erscheinungen im Thun und Treiben der Menschen, olTenbaret
sich in seinen Darstellungen. In seinen Genrebildern herrscht
Mannichfaltigkeit des Charakters und des Ausdruckes, und dabei
zeigt der Künstler auch eine ausserordentliche technische Fertigkeit.
Er wurde durch das Iiunstblatt auch dem Auslande bekannt, und
mehrere seiner Bilder landen öffentliche Erwähnung, wie 1851.-
sein Robin Gray und der Grossvater.
KUIP, Joseph Augustin, Landschaftsmaler und Radir , wurde
1777 zu Tilburg geboren, und von seinem Vater, eineriiicht un-
verdienlichen Bluinenmaler, der in der Folge erblindete, in den
Anfangsgründen der Kunst unterrichtet. In seinem zehnten Jahre
kam er mit seinen Eltern nach Herzogenbnsch, und hier malte er
ebenfalls Blumen und Früchte; bis er endlich die Landschaft zum
Hauptfache erwählte. Im Jahre 1801 ging er nach Paris", wo sich
der berühmte Blumehmaler van Spaendonk seiner annahm, doch
fuhr Irinip fort, der landschaftlichen Darstellung obzuliegeni Da-
y mals malte er meistens in Gouaclie, und die meisten dieser Blätter
stellen Gegenden und Ansichten aus Frankreich dar. Im Jahre 1303
verlieh ihm Ludwig Napoleon eine Pension, und nun fing er auch
an, in Oellai-ben zu malen. Hierauf begab er sich nach Rom und