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Knaplorl ,
Charles.
Knauth ,
Heinrich,
und des Sängers Carestini gestochen haben. B. Picard machte das
Biliniss vondldxidall in Schwarzkunst bekannt, Sud Ardell stach
auc das Bil eines Jflllfllitätdßllßlls: Country-Mni .
I Iinapton Wurgßl _17Ö5 Inspektor der k. gicimäldesammlnng in
ieiisington un iier starb er 1778 im 80. aire.
lVLan reclinet diesen Iiiinstler auich zu den Iiupfersteehcrn in
Lavismänifr, allein das auf ihn gedeutete Monogramm geliöret
einem . _inaptoi1 an, und wenn auch eines aus Grlßi. zusammen-
felsetztl existirt, slo ist uns dieses wenigstens nicht bekannt. S. den
'o gen en Artihe .
Tünapton, Charles, Zeichner und liupfersteeher zu London, viel-
leicht der Bruder des Obigen, dessen Lebensverhältnisse unbekannt
sind. Seiner haben wir schon im vorhergehenden Artikel erwähnt,
und wir glauben, dass es jener Künstler sei, der 1700 im 60. Jahre
gestorben ist, eine Angabe, die man anderivärts, wie bei Heller,
dem Georg Iinapton anpasst.
1) Die 27 Blätter in Arthur Pond's Sammlung von Nachbildungen
italienischer Meister. Das Monugraniin auf. diesen Blättern
besteht aus den Buchstaben C. H. und nicht aus G. und
so glauben wir dass Georg Iinapton nichts damit gemein habe.
Auch die Initialen C. K. f. findet man auf Blättern in Lavis-
manier und auf Zeichnungen nach verschiedenen Meistern.
Von Bnapton sind besonders Landschaften nach Guercino in
dieser Sammlung.
2) Die Predigt des heil. Paulus zu Athen, G. P. P. del. (Giuseppe
Paolo _Pannini) und Iinaptoifs Moii0graniiii._ E. P1115120 Dni
Alrthuri fPond. Camajeu von drei Holz- und einer Iiupferplatte,
k . qu. "o
3) Eine Ansicht von Rom, nach Claudids Zeichnung, 1755, qu. fol.
lt) Landschaft niit einem Hirsche, nach demselben.
4) Der Constzmtiii-Bogen und andere Ruinen, nach Pannini, kl.
qu. fol.
5) Ein Vogel mit einem Fischliopf auf dem Baumast sitzend, nach
G. da dine 11756. Umriss fol.
6) Vier Figureniin einem Iiahnie, nach Guercino.
7) Zinei sitzende Figuren, die eine mit einem Falken, nach dem.
se en.
78) Landschaft mit einer lii-iicke in der Ferne, nach Guercinu,
g) lgandschatt mit zwei lmguren vor einem liegenden Baum, nach
UCFCITIO:
10) Lanldsäiaft init einem Mann und einem Kinde auf der Anhöhe,
iiac i uercino.
11) Idandschaft mit zwei Weibern neben brennenden Kohlen, nach
uercino.
12) Landschaftmit einem Binde, das einen Vogel hält, nach Gllercinq,
Hnauscher, Johann Leonhard, Mais. und Litlwgrßph zu Ans-
hgchfhdessen Lebensverhältnisse wir nicht kennen. Starb 1305, im
5 . a re.
Hnauth, HelDTiCh, Zeichner und Maler, wurde 130]; in Dresden
geboren, da er aber anfangs. nicht zur liunstubiing benimmt wan
konnte er erst Später seiner Liebhngsneigung folgen. Durch Zufall
kam Iiiiauth 182.9 0510i; Frankfurts. und hiler fand er Gelegenheit,
bis Q5! das Studel scie iistitut ESIiILdCD zlii oiinen. In dieser gut
Qfganisirten rinstak. blflilälß mit ltulslitigcin wmätuissen ausgegiistet,
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er das Lob eine: ti-ellhclien Iiunstleu. Es finden sich von seiner