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Locke,
Etienne.
Lochom ,
Michael
van .
Die heil. Jungfrau mit dem Rinde, nach Palagi, fol.
Daniel in der Lövvengrube, nach Rubens, fol.
I] cavaliere perfetto, eine Sammlung von Pferderagen, nach
Vernet, von Locatelli auch colorirt. Diese Copie erschien
bei den Gebrüdern Sonsagnu,
Die Umrisse zu ViscontYs siiinlntlichen Werken „ im Ganzen
600 Hupfertafeln, nach PalagPs Zeichnung.
LOChC, Etlenne; Zeichner, Maler und Lithograpli, wurde 1786
zu Nisme geboren, und David war sein erster Meister. In der
Folge nahm ihn Baron Gros unter die Zahl seiner Schüler auf,
Loche aber widmete sich nicht ausschliesslich der Malerei. Gahet er-
wähnt nur eines einzigen Gemäldes von diesem Künstler, und dieses
stellt Theseus bei der sterbenden Phäclra dar.
Er lithzfgraphirte mehrere Zeichnungen von Girodet.
LOGhGP, N09 Zeichner, Iiupferstecher und Maler von Freyburg in
der Schweiz um 1770. Er zeichnete Bilder in Teniers Weise, und
dann ätzte er Scenen aus dem ländlichen Leben.
1) Die drei Grazien von Guggisberg.
2) Die drei Bacchus von Murten.
Beide schwarz und colorirt, aus MechePs Offizin.
Lochmann, Johann, Yiupferstecher, wurde um 1702 zu Zürich
geboren und hier lelTte er auch als ausiibender Künstler. Die An-
zahl seiner Blätter ist indessen geringe, denn Lochmann war
kaum 50 Jahre alt, als er in Geistusverwirrung gcricth, und in die-
sem Zustande brachte er _gegen 50 Jahre zu.
1) Der Bürgermeister Hofmeister.
2) J. J. Hottixlger, Theologe. _
5) Der Canonicus Otten.
Alle drei nach Simmler.
4) I. H. Friesen, Pfarrer.
5) Der Theolog Schmucker.
IJOChIlßT, G371 l-arledrlch, ßupferstecher zu Nürnberg, und ge.
baren daselbst 1772. Er schemegrilsstentheils Schriften und Fac-
s-imiles gestochen zu haben, so wie ein gleichzeitiger Johann Loch-
ner.
1400110611, J- Jv) angeblich ein Monogrammist, auf welchen Brul-
liot em Zeichen deutet, das sich auf dem Bildnisse des Diacon
Christoph Lochner zu Nürnberg befindet.
Gestochen hat Lochner dieses Bildniss kaum. Es ist von 1660
und in Duodez.
110011031, Mlßhel van, Zeichner, Iiupferstecher und Hunsthänd-
1er in Paris, lieferte in C. de Pas Manier verschiedene Blätter, die
indessen nur zu den mittelmässigen Erzeugnissen der Chalkogra-
Ehie zu zählen sind. Er lebte in der erstenVI-Iälfte des 11. Jahw
underts.
1) Die Grablegilng Christi, nach einer Zeichnung von Rafael,
4. Die besseren Abdrücke sind vor Moncornefs Adresse.
2) Die heil. Familie. nach Van Dyck.
5) Der kleine Jlesus in einem Garten, um ihn ein Kreis von
tanzenden Mädchen. In der Ferne ist die heil. Jungfrau
mit Joseph und andern Mädchen: Jesu corona virginum etc-
8- Schön.