Klengel ,
Mlle.
Klenze ,
Leo
von.
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10) Il Monte testaccio a Ronia, das Gegenstück.
11) Daphnis und Chloe, nach Gessnefs Idylle, qu. fol.
12) Magdalena in der Wüste, 8. '
15) Die Hirtin auf dem Hügel mit der Heerde, 4.
14) Die Itlauleseltreiber bei Ruinen,
15) Landschaften mit hohen Biiumen, darunter dreiFigurensitzeniri
16) Die Landschaft nach Van de Velde, qu. ful.
17) Das Innere eines ländlichen Haushofes, mit musicirenden Figuä
ren, qn. fol.
18) Langschaft mit einem Manne, der die Laterna Magica zeigt,
kl. att.
19) Die Bäuerin mit dem Binde an der Hausthüre sitzend, k]. Bl.
20) Der Alte mit dem Stocke am Bauine sitzend, k]. Bl.
21) Der Schuster in seiner Werkstätte, kl. Bl.
22) Das Almosen oder die Frau mit Kindern, welche einen ältlichln
Mann um Almosen bittet. In Rembrandfs Manier.
25) Die lesende Frau, Iiniestück.
24) Der bärtige Alte, nach Dictricy, 1737i.
.15) Ein Stier, zwei Kühe und drei Schaafe auf einer Wiese .4 nach
P. Potter.
26) Vier Landschaften, nach Wagner, Ruinen, Cascade, Figuren
und Thiere.
Man hat von ihm viele kleine Landschaften mit Figuren und
Thieren, die wir jedoch nicht alle verzeichnen können. Er selbst
Vefellligie 218 Platten zu einem Ganzen, welches aus 132 Bl. i-n
lil. ful. besteht. Yon Folgen erwähnen wir noch;
_Zw'olf' Landschaften, Gegenden aus Sachsen, nach der Natur ge-
zeichnet und radirt von J. Ch. Klengel, qu. fol.
_Zwolf verschiedene Ge enstände, nach den Zeichnungen Die-
trichs, radirt von seinem ächüler J. Ch. Iilengel, 1773, kl. qu. fol.
Kleine .Landschafteii, ländliche Figuren etc. unter dem Titel:
Studium Juventutis. Iilcngel fec. aqua fbrti 1771, 55 Blätter, geist-
reich radirt und sehr selten complet.
Die Blätter zu_C. G. Contius Gedichten. Dresden 1782. Auch
Contius _hat an diesen Ö Blättern Tlieil.
Nachrichten über diesen Künstler findet man im Iiunstblntte, und
{n niehreren anderen Werken wird seiner erwähnt. Der Nekrolog
ist in der Beilage zur Allgemeinen Zeitung 1825. N0. 51.
3190361, Muev; die Tochter des Obigen, malte ebenfalls Land-
schaften, und ihrer wird in Füsslfs Lexicon, so wie bei Mensel
ehrenvoll gedacht. Ihre nähern Verhältnisse sind uns unbekannt.
3.18028, LGO VOII, berühmter Architekt, ein Künstler, dem König
Ludwig von Bayern das seltene Glück bereitete, seinen Namen
durch mächtige Bauwerke zu verewigen. Das Licht der Welt er-
blickte er 2784 auf einem Gute seines Vaters am Fusse des Harzgc-
birges; denn seine Familie wanderte im dreißigjährigen Kriege von
dem Stammgute Iilenze, an der mecklenburgischen Grenze, nach
dem Fürstenthume Hildesheim aus. Sein Vater, ein angesehener
Jllstizbeamte, liess dem Sohne eine sorgfältige Erziehung geben,
um iin Staatsdienste sich mit Ehren bewegen zu können; alle!!!
Iilenze war zum Künstler geboren, und neben den Wissenschaften,
auf welche ein gebildeter Mann Anspruch machen muss, war e;
besonders die Architektur, welche der Jüngling in äraunschwcig
Während seines Besuches des trefflich organisirten Cql egiuin Caro-
linum mit aller Liebe umfasste. Zwei Jahre blieb er in jener Stadt,
und im 16. Jahre schickte ihn der Vater nachjßcrlin, um da den