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Linck
Link,
Jak.
Lindau,
Dictr.
Wilh.
6) Vue de PAigUiIIe du Gontö.
7) Vne du Glacier de Bionnassey.
3) Vue du lac de Chede et du Montblanc, nach Füssly ein
wahrhaft schönes Blatt.
g) Vue de 1a perte du Rhöne._
10) Sort du Rhöne apres sa perte.
11) Vue du Montblanc.
12) Vue du jardim, des droits et des courtes, des aiguilles de
PEchau etc. Das Gegenstück.
15) Vue de Geneve depuis Cologny.
14) Colorirte Ansichten vom Simplon, von den Alpen, dem Jura,
St. Gotthard, 'dem Genfersee und von Ferney, 56 Blätter.
Llllßk Oder Link; Jakßb, Landschaftsmaler von Canstadt bei
Stuttgart, ein Künstler unsers Jahrhunderts. Er bildete sich in
Italien, und zu Rom zeichnete 1819 der Hofmaler C. Vogel für
seine bekannte Portraitsammlung (las Bilclniss dieses Künstlers. Die
näheren Verhältnisse dieses Malers konnten wir nicht erfahren.
Lmcli, J- Frledrlßh; Zeichner, Maler und I-iupferstecher in Ber-
lin, ein Künstler, der uns 1826 bekannt wurde. Er zeichnet Land-
schaften und Ansichten mit Feder und 'I'usch, und ähnlichen Inhalts
sind auch seine Gemälde. Seine Arbeiten werden mit Beifall aufge-
nommen. Wir habcn von ihm:
Ansichten von Potsdam und dessen Umgebungen, 12 Hefte,
jedes zu l; Blätter.
Linck, Carl, Iiunstliebhaber, der 1800 zu Mannheim geboren wurde,
Er hat einige Landschaften lithographirt.
Lincker ,
Künstler.
folgenden
nennt Fiissly irx-ig den
Lincler, L. dB, Zeichner, dessen Lebensverhältnisse unbekannt
sind. Man findet Zeichnungen von ihm, die mit seinem Namen
oder mit den Buchstaben L. D. L.'delineavit ad vivum versehen
sind. F. Collignon stach nach seinen Zeichnungen Ansichten fran-
zösischer Städte.
Lmcoln, Anna Mama Stanhope, eine englische Iiungtlieblm.
bez-in, die um 1'280 lebte. C. White fertigte nach ihr ein punktir-
tes Blatt, welches zwei Frauen vorstellt, wie sie die Büste der
Diana bekränzen.
Lindau, Dlßtflßh Wllllßlll], Maler, wurde 279g in Dresden
geb" und hier warles Professor Hartmann, welcher den talentvollen
Jüngling auf die Bahn der Kunst leitete. Später besuchte er als li-
Pensionärltalien, und von Rom aus, wo er noch gegenwärtig lebt,
verbreitete sich sein Ruf über Deutschland. Er malte da verschiedene
Scenen aus dein italienischen Volksleben, lebensvolle Darstellungen,
von trehclicher Haltung. Esoifenharet sich in seinen Bildern ungemeine
technische Fertigkeit, und bei einer ungewöhnlichen Anmuth und
Heiterkeit des Colorites machen dieselben stets die glücklichste
Wirkung. Mit besonderem Beifalle sah man 1327 die Darstellung
des Innern einer Osteria, wo Thorwaldsen mit allen seinen Lieb-
lingen erscheint, und eine Bümerin den Saltarello tanzt. Im Jahre
1854 erregte sein Bild des römischen Zahnbreehers besonderes
Wohlgefallen, und an diese Gemälde reihen sich verschiedene an-
dere. Auch treffliche Zeichnungen fertiget dieser Künstler. Eine