Licinio ,
Giannantonio:
Liebaxxx.
511
Er arbeitete mehreres für die Fu er und sein R
sich in Schnelligkeit. Sandrart saää, ,er habe in ÄlÄZÄSibHÄIltZÄE
nenswerlhe Wandgemälde hinterlassen, um welcher willeä viel;
ihn dem Oheime verzogen. Einige dieser Gemälde waren an Fa a-
den der Häuser, wie an den beiden Bhelingex-Ürwchen Hüusern äuf
dem alten Heumarlate.
Ginlio Licinio hat auch radirt:
Die Verkündigung, nach G. A. Pordexioneß Bild agli Angeli
zu Murano.
Licinio, Giannantonio, Giuliäs Bruder, gevnöhnlich Sacchinengg
zubenannt, wird als Maler gelobt, ohne ein Werk von ihm an.
geben zu können. Er lebte in Como, und da starb er 1576,
Licinio, FQlJIO, Kupferstecher, vielleicht aus der Verwandtschaft
der obigen. Ihm gehört vielleicht jenes Blatt mit der Verkündi.
gung Mariä, nach _G10. Antonio Pordenone, an, dessen wir im
Artikel desselben bei Gelegenheit der Angabe von Pordenonäs Ver-
kündigung in Udine erwähnt haben. Die Inschrift: lautet: Hano
Pordenon J. Lycinius excud. Fnbio Ve. fec. Dieses könnte
Venetiis bedeuten, so dass Fabio zu Venedig gelebt haben dürfte,
gleichzeitig mit Licinio da Pordenone. Dieses Blatt ist sehr selten
und wenig gekannt, im Style des J. Sanuti.
Blätter von F. Licinio sind sicher: .
1) Brustbild des Marsilio Ficino Fiorentino, in reich verzierten-
Einfassung, mit obiger Umschrift, Oval. In einem Täfel-
chen: fabio lieinio in. f. Grahstichelarbeit. H. 5 Z. l L.,
Br. 6 Z.
2) Bildniss des Angelus Politianus, in reicher Einfassung mit
obiger Ueberschrift, Oval, in gleicher Grösse.
5) Bildniss mit der Umschrift: Dante Alighieri IJoeta Floren-
tino, in reicher Einfassung, und in gleicher Grösse mit
No. 1. Die beiden letzteren Blätter sind ohneNamcn des
Stechers, aber in der Behandlung mit No. 1 übereinstim-
mend. Alle drei sind selten.
Lßcorne, Maitre ä 1a, Jean Duvet,
Lidel, Baltasar; Rupfersteclier zu Apgsburg, wo er um
1750 - 69 iur Hunsthandlungen verschiedene französische Kupfer-
stiche copxrte , "gerade nicht am besten.
1) Une baigueuse, nach Lemoine, fol.
2) 5) Blätter mit Männer und Frauen etc., kl. fol.
Lieb, 101131111 Carl, Bildhauer, Ebenheclxfs Neffe, vollendete
nach dessen 1757 erfolgten Tod die marmorue Colonnade im Park
zu Sanssuuei. Von ihm sind alle Gruppen, bis auf drei, welche
Benkert ausführte.
Llebach, Maler zu Miihlhausen um 1712- Er malte Bilänißß-
Lißllaux, Maler, der in der ersten Hälfte des vorigen Jahrhunderts
In Frankreich lebte. Drevet stach nach ihm das Biltlnxss des Pfar-
rers J. Desmoulins, und Flipart 1756 jenes des Mlsswnairs Donat
du Bois.
Ein Lanclchartehstecher Heinrich Lielfaux starb 1760, wir wü-
im abexj nicht, ob er der Sohn des Obxgen ist.