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Leuchzelburger,
Leur,
1) Studie von sieben Männerlsöpfen. die Halbfigur eines jun-
gen Menschen, der sich mit dem Barte eines Alten, en buste
beschäittiget: Auguste, 1826. H. 6 Z., Br. 3 Z. 6 L.
2) Studie _v0n vier Schaafen, der Kopf eines Buches und der
Kcgrf eines Schaafes. Auguste 1826. H. 2 Z. 6 L., Br. 5 Z.
0 .
3) Zwei Hunde, "gegeneinander blickend, im Grunde die Hütte,
ebensu bezeichnet. II. 5 Z. 5 L., Br. 6 Z. 2 L.
(i) Ein Fuchs, der sich zu Iliihnern herbcischleieht, die man
hinter einigen Pfählen der ländlichen Wohnung sieht. Im
Grunde rechts ist ein kleiner Fluss mit einer Barke, ebenso
bezeichnet. H. 5 Z. 11 L., Br. 5 Z. 9 L.
5) Zwei Paar tanzende Landleute zum Sclialle der Clarinette,
welche der Mann auf der Bank spielt. Da sieht man auch
ein Weib mit dem Hinde auf dem Arm, und ein anderes
Iiind hängt sich an die Bank. Rechts ist das Haus und im.
Grunde ziehen sich Berge hin. Rechts unten ist ein Mono-
gramm. H. 5 Z. 2 L., Br. 4 Z. 6 L.
6) Ein liegender Tieger, nach rechts gerichtet. Neben einer
der vordem Pfoten ist das Monograrum. H. 4 Z. 7 L., Br.
5 Z. 10 L.
7) Ein liegender Ochs, vom Prnfil gesehen, nach rechts gerich-
tet. Unten links neben dem Fusse des Thieres sind die Buch-
staben A. L. H. 5 Z. 2 L., Br. Ö Z. 2 L.
Leuchzelpburger, Hans, s_ Lützelburger_
LßllßnsPfllng, Paul: äMqlexxvon Bqrn, ein kunstreicher Mann,
starb 1499 xq der Schlacht bel Dornach. Damals fielen 5000 Eid-
genossen, wm Stattler versichert.
LBLIPOlÖ, Andreas, Maler" und Wachsbussirer zu Nürnberg, ein
geschickter Mann, der aber seiner eigentlichen Profession nach
ein Ilafner- War.
Starb 1676.
LßuPOld, GGOTg, Bildhauer, der um_1670 in Dresden lebte. Sein
Sulm Jakob, der 1727 als churfürsthclmer Berg-Commissär starb,
war in der Baukunst erfahren.
Er malte Bildnisse,
J. J. Haid stach.
LBIJPOIÖ, Johann, Maler ze Wien um 1760.
wie jenes des berühmten van Switen, welches
vorigen
des
LEUPOlQl, l, Iiupferstecher, der in der ersteh Hälfte
Jahrhunderts lebte. Er stach Bildnisse u. a.
Leupqld, s. auch Leybold.
Ilßur: NICOIENIS van Maler von Breda, wurde 1667 geboren.
und seine Bildung zum Künstler erhielt er in Rom, wohin er in
jungen Jahren lsam. Er copirte anfangs in der Gallerie eines Car-
dinals gute Gemälde italienischer und niederländischer Meister,
und so erlangte er sehätzbare Kenntnisse in Behandlung der Far-
lien, auch in der Zeichnung, S6 wie in der Perspektive. In eigener
Erfindung war er schwach, aber im Bildnisse leistete er, als Co-
Pist, Lobenswerthes. Nach seiner Rückkehr aus Italien malte CF
in Bx-eda, und da wird neben andern ein" von ihm gemaltes Altal"
blatt bei den Recolleten erivälixit. Er starb frühzeitig.